E#101 ☝️Oktober Monthly Folge: Lobbyismus Gut und Böse - wer schreibt eigentlich hier die Gesetze?

Shownotes

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Speaker1: Willkommen zum Energiezone-Podcast. Mal wieder ein Manzli-Energiezone.

Speaker1: Das haben ja Ilan und ich aufgrund unseres Gründerstresses sträflich vernachlässigt.

Speaker1: Aber wir wollen das wieder aufnehmen, weil es passiert nämlich so viel in der Energiezone.

Speaker1: Hallo Ilan, wie verbrauchst du gerade deinen Strom?

Speaker1: Mit Kohle oder aus erneuerbaren Energien mitten in Berlin?

Speaker0: Moin Alex und hallo, herzlich willkommen an alle Energiezonis,

Speaker0: Energiezone-Fenster draußen.

Speaker0: Ja, ich sitze am, heute ist der Tag der Deutschen Einheit.

Speaker0: Wir nehmen auch an Feiertagen auf, bei sonnigen, ich glaube so 10 Grad oder so.

Speaker0: Deswegen gehe ich schwer davon aus, dass niedriger Verbrauch,

Speaker0: hohe Stromerzeugung durch Solar-PV, ich wahrscheinlich relativ grün bin gerade.

Speaker1: Auch in Berlin, okay, weil ich gucke ja gerade auf mein sozusagen OpenWB-Dashboard

Speaker1: und da sehe ich, wer der aktuelle Preis, den ich bezahlen müsste über Tipper,

Speaker1: in dieser Stunde wären 21,7 Cent.

Speaker1: Das ist, glaube ich, das ist ja schon inklusive Netzgebühren.

Speaker1: Das heißt, der Strompreis an der Börse dürfte bei ungefähr 0 Euro liegen,

Speaker1: finde ich mir schon. schon als Unwesende, Grenze 20, 21 Cent bei mir.

Speaker1: Aber ich habe gelesen bei Armanien im Post, die Stundenzielweise, die ist schon veraltet.

Speaker1: Demnächst gibt es jetzt Viertelstundenzielweise. Kannst du mir erst mal erklären,

Speaker1: was das jetzt genau bringen soll? Ich fand Stunden schon relativ kleinteilig.

Speaker0: Ja, stimmt. Also im Vergleich zu vielen anderen Dingen, die man so handelt,

Speaker0: ist der Wert des Stroms und die Preisbildung an den Märkten.

Speaker0: Zumindest das, was wir bisher immer gesehen haben, natürlich,

Speaker0: ja, höher frequent oder höher aufgelöst, als man das so kennt.

Speaker0: Andererseits, wenn man jetzt irgendwie eine Aktie, wenn man einen Preis von

Speaker0: einer Aktie an der Börse verfolgt, ändert sich das ja auch schneller als,

Speaker0: also angeboten Nachfrage im Gleichgewicht, als jetzt nur so stündlich. Also genau.

Speaker0: Thema viertelstündliches Day-Ahead-Clearing. Genau, das hat bei den Leuten,

Speaker0: die traden, wie zum Beispiel FlexPower und viele andere natürlich auch für richtig

Speaker0: Puls gesorgt. Und es ging auch durch LinkedIn.

Speaker0: Ich glaube, Amani, Leon hat auch ein paar gute Poster dazu gemacht.

Speaker0: Und es war einfach der Wechsel von viertelstündlich, was wir im,

Speaker0: Also von stündlich auf viertelstündlich, weil wir hatten im Day-Ahead-Markt

Speaker0: noch stündlich, aber in den Märkten, die danach folgen, also den Intraday und

Speaker0: Intraday Continuous und so hatten wir auch schon viertelstündlich.

Speaker0: Deswegen war es auch ein bisschen sozusagen unterschiedliche Trading-Floors,

Speaker0: unterschiedliche Trading-Zeitfenster, unterschiedliche Granularitäten.

Speaker0: Im Terminmarkt handeln wir ja sozusagen noch viel kruder.

Speaker0: Da ist, glaubt es, die kürzeste Frist sind sozusagen Wochenprodukte.

Speaker0: Also die liquidesten sind die

Speaker0: Jahresprodukte, Base und Peak einfach für Belieferung über das ganze Jahr.

Speaker0: Dann kommt quartärlich, das ist auch immer noch so mit drei Quartalen im Voraus

Speaker0: irgendwie einigermaßen liquide.

Speaker0: Und dann die Monats- und Wochenprodukte, die werden schon ziemlich illiquide.

Speaker0: Also da gibt es nicht mehr genügend Angebot und Nachfrage, dass die Preisbildung

Speaker0: irgendwie super ist. Genau.

Speaker0: Und Armani hat das, glaube ich, ganz cool oder Flexpower als Company auch so

Speaker0: ein bisschen mit Live-Ticker-Atmosphäre da.

Speaker0: Auf LinkedIn angepriesen. Die haben ja das begleitet so ein bisschen wie so

Speaker0: ein Sportereignis, wie so ein Live-Forten.

Speaker0: Erst mit einer Wette auf LinkedIn, wer den Preisspread zwischen zwei Viertelstunden richtig tippt,

Speaker0: weil es eben durch diese Umstellung einfach immer noch sozusagen Umstellungseffekte

Speaker0: gibt und der Gewinn war dann irgendwie ein Flexpower-Hoodie oder so und dann

Speaker0: die Analyse am Tag danach,

Speaker0: da stand wohl der halbe Trading-Floor bei denen gebannt, auch an dem Bildschirm und was kam da raus?

Speaker0: Naja, genau das, was so die Profis ein bisschen erwartet haben,

Speaker0: dass es so krasse Preiszacken gibt, die Trader nennen das so Säbelzahnmuster

Speaker0: und das konkrete Beispiel und die Relevanz, um es einfach nochmal klar zu machen.

Speaker0: An einem Punkt gab es so einen Preissprung von 96 Euro pro Megawattstunde von

Speaker0: einer Viertelstunde zur nächsten.

Speaker0: Und wir haben sozusagen allgemein, also am Terminmarkt haben wir irgendwas zwischen

Speaker0: 70 und 90 Euro pro Megawattstunde.

Speaker0: Und dann untertägig, Day-Ahead kennt man ja auch schon, da hat man schon mal

Speaker0: negative Preise und auch mal irgendwie ein paar hundert Euro,

Speaker0: 300, 400 Euro vielleicht so im Extremen mal.

Speaker0: Also es gibt es schon, aber das sind dann schon starke Sprünge.

Speaker0: Also mit 96 Euro pro Meter Stunde echt viel.

Speaker0: Und warum ist das für alle da draußen, die nicht den ganzen Tag auf dem Trading-Screen

Speaker0: starren, irgendwie trotzdem auch ein bisschen wissig?

Speaker0: Naja, ganz einfach, die Preissprünge sind letztendlich pures Gold für jeden, der Flexibilität hat.

Speaker0: Also auch für Industriegroßverbraucher, die die Flexibilität haben.

Speaker0: Stell dir vor, du hast ein Kühlhaus, die sehen, dass der Strom die nächsten

Speaker0: 15 Minuten sau teuer wird.

Speaker0: Also was machen die? Sollten die machen, auf jeden Fall, so mit Incentive oder

Speaker0: irgendwelchen anderen, einfach mal die Kühlung anschalten, also abschalten für

Speaker0: eine Viertelstunde, wenn es teuer wird oder wenn es günstiger wird,

Speaker0: halt stärker anschreiben.

Speaker1: Aber die Preise kommen ja immer noch aus einer Zent... Wir haben ja immer noch

Speaker1: eine Strompreiszzone in Deutschland.

Speaker1: Das heißt, es könnte ja physisch durchaus sein, dass da, wo das Kühlhaus steht,

Speaker1: durchaus auch in der teuren Viertelstunde Überschuss von Strom aus Wind und Solar da ist.

Speaker1: Aber weil wir jetzt zentral konsolidierte Strompreiszone haben,

Speaker1: entsteht quasi dieser Preiszacke.

Speaker1: Also es ist quasi irrational, es ist quasi ein Börseneffekt,

Speaker1: aber es ist nicht unbedingt der physische Effekt, den das abbildet, lokal.

Speaker0: Genau, klar. Wir haben halt die eine Geburtszone, die eine Preiszone.

Speaker0: Und wir sagen, wir machen Handel für ganz Deutschland.

Speaker1: Aber da hätte ich mal quasi eine Frage, was deine Prognose angeht.

Speaker1: Ich hatte vor kurzem einen Artikel

Speaker1: gelesen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von der Hanna Decker.

Speaker1: Da wurde so ein bisschen darüber geredet, dass man das Stromnetz gar nicht so stark ausbauen muss.

Speaker1: Heute wird das Stromnetz ja so ausgebaut, dass jeder Solarpark,

Speaker1: jede Windkraftpark wird ja immer mit der Spitzenleistung angebunden an Stromnetz.

Speaker1: Das heißt, das Stromnetz muss dann auch diese, keine Ahnung,

Speaker1: 50 Megawatt verkraften können in der Spitze, aber die findet ja nur selten statt,

Speaker1: diese Spitzenleistung.

Speaker1: Das heißt, man könnte auch doppelt dreifach überbauen.

Speaker1: Zum Beispiel bei Solar wäre das ja gar kein Problem. Dann gibt es natürlich

Speaker1: in den sonnigen Monaten weniger Einspeisemöglichkeiten, aber da ist der Strom

Speaker1: sowieso wertlos, weil sozusagen Negativpreise.

Speaker1: Dafür gibt es dann in den Wintermonaten viel mehr Strom. Da könnte man dann

Speaker1: den gleichen Trafos einfach drei, vier, fünfmal so viel Solar bauen.

Speaker1: Ich hätte gedacht, das machen die schon.

Speaker1: Das ist ja total unsinnig, immer zum Spitzenstrom das anzubinden.

Speaker1: Würde sowas dazu führen, dass dieses Säbelzahnmuster flacher wird, weil dann

Speaker1: länger und öfter günstiger Strom zur Verfügung stehen würde?

Speaker0: Ja, also ich glaube, es gibt ja verschiedene Erklärungsansätze,

Speaker0: warum es diese Sprünge gibt.

Speaker0: Der eine hat natürlich sicher auch irgendwas mit Netzrestriktionen zu tun.

Speaker0: Und der andere ist aber auch, dass es einfach sowas wie Betriebsrestriktionen

Speaker0: von konventionellen Kraftwerken gibt.

Speaker0: Man nennt es Startup Shutdown Costs oder so Rampen,

Speaker0: also man kann sozusagen nicht beliebig schnell ein- und ausschalten,

Speaker0: sondern man kann das nur in einer gewissen Geschwindigkeit und das war eben

Speaker0: auch ein bisschen der Kern der Nachrichten von Leon in seinen Posts,

Speaker0: dass das aber teilweise trotzdem irrational ist, wenn man,

Speaker0: so bietet, also dass es da ökonomisch sinnvollere Preis- oder,

Speaker0: Bietstrategien gibt für die Überbauung, also du sagst, Wenn ich überbaue und

Speaker0: dann aber einfach lokal abregele, dann habe ich so einen kontinuierlichen,

Speaker0: also durch die Abregelung glaubst du, dass du das dann als Profil plättest oder so, ne?

Speaker1: Weil ich habe quasi ja viel länger über den Tag verteilt, über das Jahr verteilt, Strom zur Verfügung.

Speaker1: Das kann sich jeder gut vorstellen, man kann das ja auch privat planen.

Speaker1: Man kann ja sagen, ich habe zwar eine 10 Kilowatt Peak Solaranlage,

Speaker1: aber die macht das irgendwie nur, keine Ahnung, 100 Stunden im Jahr, diese 10 Kilowatt Peak.

Speaker1: Im Winter kommt da nichts. Wenn mein Dach viermal so groß ist,

Speaker1: gar kein Problem, speise ich trotzdem maximal 10 Kilowatt Peak ein,

Speaker1: habe aber im Winter ein bisschen mehr Strom, weil halt das Bauen dieser Anlagen

Speaker1: so günstig geworden ist.

Speaker1: Also vor allem ja in der Fläche ist ja noch viel billiger. Da reden wir ja von

Speaker1: sozusagen sehr wenigen Euros, die dann quasi ein Kilowatt-Peak dann noch dann irgendwie kostet.

Speaker1: Und das fand ich eigentlich ganz spannend. Also frag mich halt,

Speaker1: je mehr regelbare erneuerbare Energie im Markt ist, je mehr Batterien angeschlossen

Speaker1: ist, desto weniger Säbelzahlenprofil, desto unglücklicher ist der Armani.

Speaker1: Sozusagen das wird sicherlich noch viele Jahre dauern. Das ist ja wahrscheinlich

Speaker1: auch in der Trader-Rente schon, bis das ausgebaut ist. weil Gaskarte jetzt ja

Speaker1: dagegen steuert, aber die sprechen wir gleich nochmal drüber.

Speaker1: Aber genau, ich fand es aber total irrational, dass wir das Netz quasi so teuer ausbauen, weil

Speaker1: Das muss ja ein Incentive sein, ein Interesse, was von den Übertragungsnetzbetreibern

Speaker1: kommt, damit sie möglichst viele Zuschüsse bekommen für Netzausbau und dann

Speaker1: sagen, nee, wir wollen das eigentlich immer, dass die Maximallast angeschlossen

Speaker1: wird, aber das macht ja bei Erneuerbaren gar nicht so viel Sinn.

Speaker1: Zum einen kann man eine Batterie daneben bauen, dann kannst du es sowieso schon

Speaker1: glätten und du kannst es noch deutlich überbauen, dann wird es ja vom Spiel

Speaker1: fast wie ein Grundlastkraftwerk lang.

Speaker0: Absolut. Aber woher kommt es?

Speaker0: Das sind halt etablierte Mechanismen, sehr sicherheitsorientierte Mechanismen,

Speaker0: die sich über viele Jahrzehnte etabliert haben, wie man Netzplanung macht und das,

Speaker0: was du sagst, sind ja neuere Effekte und in der Zeitrechnung von Regulierungsbehörden

Speaker0: und von Netzbetreibern,

Speaker0: die irgendwie Assets bauen für 30, 40 Jahre, 50 Jahre Betrieb, ist es so, ja,

Speaker0: was in den letzten drei bis fünf Jahren in Kostendigressionen und Möglichkeiten

Speaker0: entstanden sind durch günstige Batterien und durch günstige Erneuerbare,

Speaker0: ist ja sozusagen also in einem Windballschlag, gerade eben erst passiert und

Speaker0: deswegen nur um eine kleine Lanze für die auch zu brechen,

Speaker0: dass das sich wahrscheinlich noch nicht angepasst hat, sollte schneller gehen,

Speaker0: aber kriegen wir wahrscheinlich irgendwann auch.

Speaker1: Aber ich habe quasi eine gute Nachricht gefunden für den Armani,

Speaker1: die das Säbelzahlenprofil nach vorne wieder verstärkt.

Speaker1: Und zwar haben wir jetzt ja eine Wirtschaftsministerin, die sagt,

Speaker1: komm, Gas zurück, lass uns wieder abhängig machen von Russland und den USA.

Speaker1: Wir brauchen mehr grundlastfähige Gaskraftwerke und da hat es ja auch starke

Speaker1: Lobbyisten an ihrer Seite, wo, glaube ich, alle, die so ein bisschen Ahnung

Speaker1: haben von diesem Markt, die Hände und den Kopf zusammenschlagen.

Speaker1: Sogar die Menschen aus dem Wirtschaftsrat sagen, das kann ja gar nicht sein.

Speaker1: Und da hast du ein interessantes Papier gefunden, was möglicherweise ihr Interesse offenlegt.

Speaker0: Ja, also ich habe das schon so munkeln hören in Berlin, wenn man sich zum Land

Speaker0: trifft und irgendwie in der Energiebubble spricht.

Speaker0: Aber genau, jetzt habe ich auch einen Artikel dazu gefunden.

Speaker0: Ein Journalist hat sich sozusagen rausgetraut damit.

Speaker0: Ähm, genau kleiner Lobby-Krimi aus Berlin der es, wie ich finde,

Speaker0: in sich hat und du weißt ja wir schauen immer genau hin und wer wir wollen.

Speaker1: Es ja verstehen, wenn Gas die bessere Lösung ist für uns alle,

Speaker1: sagen wir hier bei Energiezone Gas first gar kein Problem genau,

Speaker0: Genau und genau, diese Woche ich glaube letzte Woche war das jetzt schon sah es so aus als ja, als,

Speaker0: RWE und E.ON da irgendwie größere Aufmerksamkeit von BME oder von Gaskarty bekommen haben.

Speaker0: Genau, also pass auf, Wirtschaftsministerin,

Speaker0: Katharina Reiche stellt den offiziellen Energiewende-Monitoring-Bericht vor,

Speaker0: also die, das war so vor drei oder vier Wochen oder so,

Speaker0: als die große offizielle Analyse, wo wir stehen und wenn wir jetzt mehr Realismus

Speaker0: brauchen und vielleicht weniger erneuerbar, mehr Gas oder so,

Speaker0: mal gucken, wie das dann wirklich am Ende kommt,

Speaker0: aber gleichzeitig legt sie aber auch einen eigenen Zehn-Punkte-Plan vor und

Speaker0: das war so ein bisschen schräg, weil, also es gab halt diese Studien, die ja vom EWI.

Speaker1: Maßnahmen zum Monitoring-Bericht verlinken, die habe ich hier gerade gefunden,

Speaker1: verlinken wir in den Shownotes, ja.

Speaker0: Genau, und das war so ein bisschen schräg, weil irgendwie, es gab halt diesen

Speaker0: Bericht und der wurde halt irgendwie wissenschaftlich erstellt und da waren

Speaker0: jetzt auch gar nicht so viele krass überraschende,

Speaker0: Gas-News drin, sozusagen, oder Dinge, die abweichen von dem Stand der Technik

Speaker0: oder Stand des Wissens und,

Speaker0: ja, sie legt diesen 10 Punktefahren vor auf den Tisch und das Kuriose war so

Speaker0: ein bisschen, die eigenen Fachleute aus dem Ministerium, Da habe ich auch mit

Speaker0: ein paar sprechen können.

Speaker0: Die kannten diesen Plan nicht oder kaum und wurden einständig irgendwie so zum

Speaker0: Kaffeekochen geschickt, während im kleinen Kreis der Ministerin diese Papiere

Speaker0: geschrieben wurden. Und das ist untypisch.

Speaker0: Ja, normalerweise geht das ja durch die Hierarchien und muss von allen gegengekritzelt werden und so.

Speaker0: Und dann, ja, weiß ich nicht, wo das fast schon ein bisschen dreist,

Speaker0: man muss kein Plagiatsjäger sein, um zu sehen, wo die Inspiration für dieses

Speaker0: 10-Punkte-Papier herkommt.

Speaker0: Es gibt so ein Positionspapier von RWE und E.ON aus dem Frühjahr irgendwie.

Speaker0: Und ich gebe dir mal zwei Beispiele. Also RWE und E.ON schreiben,

Speaker0: weit über 15.000 Rechtsnormen belasten die Energiewende.

Speaker0: Das Ministerium schreibt dann, über 15.000 Rechtsnormen stellen die Energiewende auf den Prüfstand.

Speaker0: RWE und E.ON fordern, man sollte Leitplanken setzen. Und das Ministerium fordert

Speaker0: klare Leitplanken statt die Detailsteuerung.

Speaker0: Das ist kein Zufall, dass das jetzt sozusagen fast eine Blaupause.

Speaker0: Und der entscheidende Punkt war Wasserstoff. Und am kritischsten wird es eben da.

Speaker0: Da hat das Ministerium quasi die komplette Wunschliste der Konzerne übernommen.

Speaker0: Punkt eins, strenge Definition von grünem Wasserstoff zu aufgeweicht werden.

Speaker0: Punkt zwei, Kohlenstoff am Wasserstoff, also blauer Wasserstoff aus Erdgas mit

Speaker0: CCS wird gleichberechtigt. Und das ist ja alles fein.

Speaker0: Die Meinung kann man ja vertreten. Aber Punkt drei, die heimischen Ausbauziele

Speaker0: für Elektrolyseure werden durch flexible Ziele ersetzt, was die höfliche Umschreibung

Speaker0: für, wir begraben jetzt das Ziel der heimischen Produktion ist.

Speaker0: Ja, und deswegen so ein bisschen, also die Vermutung liegt nahe,

Speaker0: während also dieser offizielle Monitoringbericht, den die Ministerin selbst,

Speaker0: die Ministerin selber vorgestellt hat, vor genau diesen Dingen warnt und mehr Wettbewerb fordert,

Speaker0: macht ihr Plan das genaue Gegenteil. so ein bisschen.

Speaker0: Und da muss man sich schon fragen, Alex, ist das jetzt noch cleverer Lobbyismus

Speaker0: oder hat man die Energiepolitik da direkt...

Speaker1: Ja, das ist natürlich ein bisschen plump. Plumper, als Jens Spahn das macht.

Speaker1: Vielleicht sollte sie sich mit ihm unterhalten. Da kann es ja meistens noch

Speaker1: zwei, drei Jahre verbergen.

Speaker1: Aber es passt natürlich quasi

Speaker1: zur Partei. Aber es ist natürlich sozusagen ungünstig.

Speaker1: Es gibt ja auch viele, die deutlich schlauer sind, auch in diesem Umfeld.

Speaker1: Ist natürlich total dämlich, Danke.

Speaker1: Das so zu machen, das wird ja jetzt jeder vorholen, bei jeder möglichen Gelegenheit

Speaker1: ihr Lobbyismus vorwerfen und daran wird sie dann irgendwann auch sozusagen zerbrechen.

Speaker1: Das ist ja auch ein bisschen dämlich.

Speaker1: Ich glaube, es ist auch dumm von E.ON und den anderen, sie so zu instrumentalisieren.

Speaker1: Das ist ja noch nicht mal mehr verdeckt. Das ist ja nur offensichtlich.

Speaker1: Aber gut, müssen sie selber wissen, was sie da irgendwie vorhaben.

Speaker1: Der Ausbau der Gaskraftwerke wird ja wahrscheinlich in Europa scheitern.

Speaker0: Es geht meistens dann durch die Hintertür durch Europa, dass man sowas dann

Speaker0: einfängt, wieder auch aus den Ministerienstrukturen.

Speaker0: Aber ich war, ja, Lobbyismus gab es schon immer, aber es ist halt irgendwie

Speaker0: jetzt so really in your face.

Speaker1: Wir kommen nachher nochmal zum anderen Lobbyismusbeispiel, was ich auch sozusagen gut finde.

Speaker1: Und wir hatten ja hier im Podcast, aber nicht hier im Podcast,

Speaker1: aber im Partner-Podcast Kassenzone mit Thomas Heimann sozusagen gelernt,

Speaker1: Lobbyismus ist ja die einzige Art und Weise oder die effizienteste Art und Weise

Speaker1: auch Politik zu beeinflussen und die Dinge, die einem wichtig sind,

Speaker1: Unternehmen oder Industrie oder Bürgern, nach oben zu bringen.

Speaker1: Und das lauteste Gewinn, so funktioniert nun mal auch sozusagen Regierung.

Speaker1: Nicht das beste Gewinn, das muss man, glaube ich, akzeptieren.

Speaker1: Und deswegen sehe ich das sportlich, aber es ist natürlich schon sozusagen,

Speaker1: wenn es mit dem Fußballvergleich ist, wie so eine Schwalbe, ohne dass 20 Meter

Speaker1: in der Nähe ein Gegenspieler steht.

Speaker1: Dann ist ja schon relativ klar, dass das eine Schwalbe ist. Das ist ziemlich dumm.

Speaker1: Aber okay, fair enough. Lass du was Positiverem kommen.

Speaker1: Du hast was über Klimakosten gelesen. Wenn ich dich in Erinnerung habe,

Speaker1: hier im Vorgespräch sagst du, es macht Sinn, in Klimaschutz zu investieren. Korrekt?

Speaker1: Und ich sage dir mal, warum das nicht schlau ist.

Speaker0: Warte mal, du kommst dann bestimmt mit Resilienz und Unabhängigkeit und so.

Speaker1: Nein, nein. Vielleicht doch.

Speaker0: Okay, aber genau, das ist ein Thema, ich dachte jetzt eigentlich wie für dich

Speaker0: gemacht, ehrlicherweise, weil wenn ich mich richtig erinnere,

Speaker0: dann predigst du ja immer mal wieder auch, wir müssen weg von diesem,

Speaker0: ich sag mal, Weltverbesserer-Gerede und knallharte Wirtschaftszahlen auf den Tisch legen.

Speaker0: Darauf kommt es an und wenn es um Energiewende geht, also ich würde sagen,

Speaker0: der DIW hat geliefert und zwar ziemlich gut.

Speaker0: Beim DIW gibt es so ein Format, das nennt sich Wochenbericht,

Speaker0: das ist dann immer nicht ganz so ein Riesenbericht, sondern irgendwie gut aufbereitet,

Speaker0: auch in kürzerer, schlankerer Form, aber sehr wissenschaftlich fundiert.

Speaker0: Ganz viele Studien von denen und von anderen fließen dann da ein.

Speaker0: Also wer sozusagen nicht komplett abgeneigt ist, auch mal ein bisschen wissenschaftlicher

Speaker0: zu lesen und mal von Bild und Spiegel und so wegkommt, das ist eigentlich ein

Speaker0: schönes Einstiegsformat in wissenschaftliche Kommunikation.

Speaker0: Halte ich fest, allein in Deutschland hatten wir bis 2021 schon 145 Milliarden

Speaker0: Euro an realisierten Klimaschäden. Und das ist ziemlich gut belegt.

Speaker0: Also man kann sozusagen sagen, keine Ahnung, Flut im Ahrtal,

Speaker0: wie viele Häuser sind überschwemmt worden, müssen neu gebaut werden und keine

Speaker0: Ahnung, wie viel kostet es, den ganzen Müll wegzuräumen und so.

Speaker0: Also sozusagen ziemlich harte Kosten, die man gut belegen kann.

Speaker0: Und was schon irgendwie überraschend ist oder spannend ist, dass es da eine Beschleunigung gibt.

Speaker0: Also 80 Milliarden davon sind allein seit 2018 angefallen.

Speaker0: Und das ist keine schleichende Entwicklung mehr, sondern das ist irgendwie einfach

Speaker0: eine Kostenexplosion, die wir, wenn wir wollen und ehrlich hinschauen und uns

Speaker0: Daten anschauen, einfach gerade live miterleben können.

Speaker0: Und jetzt, Achtung, Business Case für Klimaschutz. Der Nutzen,

Speaker0: also Kostenseite haben wir, Nutzen ist, jetzt sozusagen kommt die Zahl,

Speaker0: die man sich eigentlich irgendwie besonders doll merken sollte,

Speaker0: der Nutzen, also sozusagen das Nutzen-Kosten-Verhältnis von Klimaschutzmann

Speaker0: liegt laut der Studie zwischen 1,8 und 4,8 und im Klartext heißt das dann,

Speaker0: jeder einzelne Euro, den wir heute in die Hand nehmen, um den Klimawandel zu

Speaker0: bekämpfen, zahlt sich volkswirtschaftlich aus mit fast dem doppelten bis fünffachen.

Speaker0: Positiv und das bedeutet, also wie die das herleiten, kann man da nochmal genauer

Speaker0: nachlesen, aber da guckt natürlich sozusagen,

Speaker0: wie viel kosten uns die Erneuerbaren, wie viel bringen sie, wie viel Gas verdrängen

Speaker0: sie und wie viel teurere Technologien verdrängen sie und solche Themen und auch,

Speaker0: Also selbst wenn man sozusagen nach Forward-Looking nicht wirklich glaubt,

Speaker0: dass, keine Ahnung, die Tonne CO2, die emittiert werden soll,

Speaker0: irgendwie 800 Euro statt 300 Euro bepreist sein soll, dann kann man sich halt

Speaker0: sozusagen nach hinten ganz gut angucken, weil man eben die Klimakosten,

Speaker0: die ja vorher auch geschätzt wurden vor 10, 20, 30 Jahren oder so,

Speaker0: die wurden ja geschätzt auch von Wissenschaftlern,

Speaker0: die sind halt ziemlich genauso eingetreten, also diese 145 Milliarden.

Speaker0: Und das finde ich so irgendwie spannend und ja, das sind ja die richtig fiesen

Speaker0: Risiken und die sind da noch gar nicht mehr drin, also so die ganzen berühmten

Speaker0: Kipppunkte und so, die sind noch nicht mit eingepreist.

Speaker0: Also Fazit ist meines Erachtens brutal und relativ klar.

Speaker0: Die Frage ist nicht mehr so richtig, ob wir Klimaschutz uns leisten können,

Speaker0: sondern ob wir uns für uns leisten können, bei der Umsetzung zu zögern.

Speaker0: Und ja, meines Erachtens Zahlen sind da. Was hält uns ab, deiner Meinung nach, Alex?

Speaker1: Wie würdest du darüber sprechen? Es fällt ab, die Übersetzung von volkswirtschaftlichen

Speaker1: Nutzen zu betriebswirtschaftlichen, also mikroökonomischen Nutzen.

Speaker1: Nur weil es dann der Volkswirtschaft irgendwie besser geht, heißt das jetzt

Speaker1: ja nicht, dass ein Unternehmen, was auf grüne Energie umstellt,

Speaker1: davon irgendwie was direkt hat.

Speaker1: Also die direkte Verbindung ist halt schwierig. dass es für die Volkswirtschaft

Speaker1: gut ist, ist, glaube ich, smart und ist, glaube ich, sogar unbestritten.

Speaker1: Aber im Detail kostet es ja Unternehmen erst mal Geld, also eine Individualausgabe,

Speaker1: und alle haben etwas davon, weil Risiken werden ja in der Regel über die Gesellschaft versichert

Speaker1: Und diese geringeren Kosten oder die Schäden sind ja Risiken,

Speaker1: das sind ja keine Gewinne, Es sind ja Risiken, die nicht eingetreten wären,

Speaker1: hätten wir besser in Klimaschutz investiert, gesamtwirtschaftlich.

Speaker1: Das heißt, es gibt eine Entkopplung zwischen individuellem Investment,

Speaker1: mit gesellschaftlichem Nutzen. Das macht es halt schwer für Unternehmen.

Speaker1: Bedeutet aber natürlich, dass auf der politischen Ebene nach oben gezogen wird.

Speaker1: Du hast es ja vorhin schon genannt, Resilienz und Dezentralität.

Speaker1: Dezentralität finde ich deshalb spannend, kommen wir nochmal zu in dem New Energy

Speaker1: Ding, was da rausgebracht wurde.

Speaker1: Das können Leute richtig anfassen. Die wissen, okay, wenn ich hier eine Windkraftanlage

Speaker1: in meinem Dorf gebaut wird und ich jetzt irgendwie 5 Cent weniger zahle,

Speaker1: haben die einen ganz anderen Blick da drauf.

Speaker1: Und Resilienz ist, glaube ich, das Ding der Stunde. Du hast jetzt jeden Tag

Speaker1: irgendwelche Drohnenthemen.

Speaker1: Der Flughafen steht still und du kannst jetzt relativ viel packen unter wir

Speaker1: müssen unabhängiger werden, wir dürfen nicht mehr angreifbar sein,

Speaker1: irgendwelche Pipelines müssen uns egal sein,

Speaker1: jedes Dorf kann das gallische Dorf sein, was unabhängig ist und es ist übrigens auch billiger.

Speaker1: Das ist ja das, was mich am meisten immer rastcht hat, auch in den Podcasten im letzten Jahr.

Speaker1: Es ist ja mittlerweile für einige Industrieunternehmen billiger,

Speaker1: sich ein Inselstromnetz zu bauen, also inwieweit Baubetrieb und Co.

Speaker1: Und dann vielleicht noch ein bisschen Weiterverkauf an die Nachbarn, als vom Netz zu kaufen.

Speaker1: Das zeigt ja schon sehr deutlich, wie ineffizient eigentlich unsere sozusagen

Speaker1: Netz- und Erzeugungskapazitäten gebaut werden.

Speaker1: Also da haben ja quasi die Kritiker schon einen Punkt.

Speaker1: So wie wir das heute bauen mit den Netzkosten, macht das eigentlich nach vorne keinen Sinn.

Speaker1: Dann macht es schon fast Sinn, sich zu entkoppeln und dann selber Strombetreiber

Speaker1: zu werden, wenn man in so einem Industrieumfeld lebt, wo man dann auf einen

Speaker1: ein paar großen Batterien, ein bisschen Windkraft, Solar auf allen Dächern,

Speaker1: dann den Strom erzeugt. Das ist jetzt sicherlich keine Lösung für die Aluhütte,

Speaker1: Aber für die allermeisten reicht das wahrscheinlich aus. Das wäre so mein Punkt. Okay.

Speaker0: Ja, fair Punkt.

Speaker1: Ja, aber wir haben noch mehr Themen. Es reicht ja hier nicht,

Speaker1: dass wir hier mit nur ein, zwei Themen vorankommen, sondern ich habe noch auf

Speaker1: jeden Fall zwei Themen mitgebracht.

Speaker0: Mach du mal, weil ich habe hier noch Kernfusion. Das ist vielleicht ein guter Abschluss.

Speaker1: Ich dachte, das Thema haben wir schon beerdigt.

Speaker0: Ja, aber lass zum Schluss machen.

Speaker1: Profiteure ever. Wir haben doch schon überall Solarenergie und das ist ja eine

Speaker1: Form von Kernfusions-Ernte für diejenigen, denen das nicht mehr bewusst machen sollte.

Speaker0: Ja, aber ich glaube, also sozusagen ist es ein bisschen jetzt weiter weg von den anderen Themen.

Speaker0: Ich mache es gerne zum Schluss nochmal kurz und knapp, aber lass gerne zum bidirektionalen

Speaker0: oder zu der New Energy Studie weitergehen und dann schließe ich ab.

Speaker1: Genau, lass mal bidirektional machen. Also BMW hat ja ein neues Auto rausgebracht,

Speaker1: den iX3 oder generell der Auto-Plattform.

Speaker1: Und was mich überrascht hat dabei ist, sie kommen jetzt nicht nur mit einem

Speaker1: neuen Auto, was jetzt auch wieder auf dem Niveau ist der chinesischen Herausforderer,

Speaker1: bisschen teurer natürlich, aber Ladeinfrastruktur, also Ladeleistung und Ausstattung

Speaker1: und auch Cockback, alles extrem modern.

Speaker1: Sie sagen auch, hey, lieber BMW-Kunde, ab dem nächsten Jahr,

Speaker1: glaube ich, kannst du dir hier auch unsere bidirektionale Wallbox mitnutzen.

Speaker1: Kostet auch nur 2.000 Euro, also viel billiger als alles, was es heute am Markt gibt.

Speaker1: Und dann kommt noch ein Stromtarif von, ich glaube, E.ON mit dazu und schon

Speaker1: kannst du dein Auto als Batterie nutzen und hast einen deutlich günstigeren Strompreis.

Speaker1: Das finde ich schon krass. Ich hätte gedacht, das ist noch viele,

Speaker1: viele Jahre weg, dass das jetzt quasi als Komplettlösung kommt von BMW und ja

Speaker1: sehr wahrscheinlich auch von Mercedes dann mit den neuen Autos.

Speaker1: Ergibt für mich nochmal so ein ganz neues Momentum für die Batteriewende.

Speaker1: Wenn jetzt wirklich, das sind ja alles dann große Autos, immer so 80 Kilowattstunden

Speaker1: Batterien, wenn da mal ein paar 10.000 im Markt am Stromnetz hängen und von

Speaker1: den großen Versorgern quasi als Pufferspeicher mitgenutzt werden können,

Speaker1: dann könnte das tatsächlich dazu führen, dass der Strom doch deutlich schneller

Speaker1: geglättet wird. Also weniger Säbelzahnprofil.

Speaker1: Schlechte Nachricht wieder für Armani. Also zwei schlechte, eine gute heute.

Speaker0: So vielleicht vermarktet er ja dann die Autobatterien und kriegt dann dann ein Malo drauf.

Speaker1: Ich persönlich als DIY-Bastler würde natürlich daran stören,

Speaker1: dass das wieder so eine geschlossene Lösung ist.

Speaker1: Also ich brauche das Auto von BMW, die Wallbox von BMW, den Stromtarif dann im Zusammenspiel.

Speaker1: Und da muss ich mir dann, dann weiß ich jetzt noch nicht genau,

Speaker1: wie ich mein eigenes EMS da irgendwie reinbringe. egal ob es jetzt über Grid X läuft oder 1,5.

Speaker1: Aber es ist ja auf jeden Fall ein Thema, was ich auch nochmal mit Philipp Schröder

Speaker1: besprechen würde, wie die da drauf schauen oder ob sie lobbyieren,

Speaker1: dass das auch ein offener Standard wird.

Speaker1: Das war für mich eigentlich so der größte Aha-Moment bei der Veröffentlichung der neuen Klasse.

Speaker0: Bist du mal BMW gefahren?

Speaker1: Bin ich mal BMW gefahren, im Taxi sicherlich und als Mietauto.

Speaker1: Ansonsten war es für mich immer eine Marke, die relativ weit hinten ran hing,

Speaker1: jetzt wie Audi auch, also technisch abgehängt, vor allem beim Bereich E-Mobilität.

Speaker1: Aber die neue Klasse finde ich jetzt wieder sehr, sehr spannend,

Speaker1: was sie da machen. Vor allem das neue Compa-Design spricht mich an.

Speaker1: Ob das jetzt massenmarktfähig ist, da wetten sie ja drauf.

Speaker1: Bin ich gespannt. Das ist wirklich ein sehr progressiver Move am Ende.

Speaker1: Aber die Designs mit diesen Riesen-Nieren, das hat mir nie so gefallen.

Speaker1: Du, bist du BMW-Boy?

Speaker0: Nee, ich bin auch bei den anderen Süddeutschen bisher gewesen.

Speaker1: Aber da vergleiche ich noch mal eine kleine Anekdote. Ich bin ja quasi sozusagen

Speaker1: großer Leser des MyDeals-Forums und sehe da immer die Deals.

Speaker1: Ich glaube, es gibt keine Automarke, die so stark verloren hat im Ansehen wie

Speaker1: Audi, wenn es um die Elektromobilität gibt.

Speaker1: Und da war, letztens war jetzt da ein Audi

Speaker1: Q4, also sozusagen ein E-Audi, ein E-Tron, wenn ist das Q4? Also nicht die 6er-Größe.

Speaker1: 80 Kilowatt-Schwunden-Batterie für 35.000 Euro. Denkt man ja,

Speaker1: das ist ein geiler Preis.

Speaker1: Ich meine, dann halt für 35.000 Euro schon einen relativ großen Audi,

Speaker1: können irgendwie so viele Leute mitfahren.

Speaker1: Ich glaube, es gibt kaum Autos, die so schlecht besprochen werden wie die e-Trons,

Speaker1: weil die müssen wirklich so

Speaker1: schlecht sein, was Reichweite und Software und auch Verarbeitung angeht.

Speaker1: Ich glaube, keine Marke hat so hart aufs Mauer bekommen wie Audi in den letzten Jahren.

Speaker1: Da bin ich mal gespannt, wie da der Befreiungsschlag aussieht.

Speaker1: Klar, die hängen auch in dem Volkswagen-Konzern drin mit diesen ganzen Plattformen,

Speaker1: aber der Skoda Enyaq wird ja auch positiv besprochen, der ID.7 wird positiv

Speaker1: besprochen, aber überall, wo e-tron dran klebt,

Speaker1: melden sich direkt 20 e-tron-Fahrer, die sagen, ja, hatte ich auch,

Speaker1: nie wieder würde ich nur noch mit Zuzahlung nutzen von Audi. schon ganz wichtig.

Speaker1: Deswegen finde ich es cool, dass BMW mal so einen progressiven Move macht und

Speaker1: jetzt wirklich bidirektionelles Laden, große Batterien in Haushalte bringt,

Speaker1: die dann zentralisiert werden.

Speaker1: Das hat ja Octopus Energy macht das ja auch mit BYD in UK.

Speaker1: Da gibt es, glaube ich, so einen Deal, da kannst du ein BYD-Seal,

Speaker1: glaube ich, kriegst du subventioniert und 12.000 Kilometer kostenlos

Speaker1: Ladeleistung, wenn du das Auto mindestens 20 Tage im Monat für jeweils 10 Stunden am Stromnetz hast.

Speaker1: Das dürfte fast jeder schaffen, der irgendwie ein Haus hat mit einer Ladestation.

Speaker1: Wenn das jetzt ein Markt ist, der sich öffnet, auch über dieses Voranschreiten

Speaker1: von BMW, finde ich total cool,

Speaker1: super positiv, dass da jemand diese Initiative nimmt und ja auch jetzt in Vorleistung

Speaker1: gegangen ist beim Thema Ingenieursleistung und jetzt Gleichstrom,

Speaker1: Wallboxen zu so einem Preis rausbringt. Die waren aber gar nicht verfügbar.

Speaker0: Also Vorleistung ist ein großes Wort. Also ich habe es ja auch schon öfter gesagt hier im Podcast.

Speaker0: Ich bin grundsätzlich ziemlich enttäuscht mit der deutschen Automobilindustrie,

Speaker0: weil ich habe irgendwie 2008 zum ersten Mal über Elektroautos nachgedacht in

Speaker0: meiner Abschlussarbeit.

Speaker0: Und so, wenn man denkt irgendwie deutsche Ingenieurskunst und so,

Speaker0: wir waren da immer Vorreiter, das irgendwie so langsam und so schleppen,

Speaker0: jetzt ist 2025 und jetzt kommen sie mal endlich.

Speaker0: Ich glaube, es wird höchste Zeit, weil wenn du zum Beispiel anguckst in Norwegen,

Speaker0: Da gibt es ja super viele Zulassungen, fast 100 Prozent jetzt,

Speaker0: der Neuzulassungen sind elektrisch einfach.

Speaker0: Irgendwie so, es war doch irgendwie absehbar und genau, ich fand es irgendwie

Speaker0: insgesamt ziemlich langsam und langweilig, was da gekommen ist.

Speaker0: Von daher gut, dass BMW kommt und ich musste bei der BMW-Meldung sofort an unsere

Speaker0: Folge mit Johanna von jetzt Neon, aber vorher TUM,

Speaker0: also Unternehmertum München und Markus von dem Mobilityhaus denken,

Speaker0: weil, genau, die haben ja damit bei diesem Projekt Grids & Benefits darüber

Speaker0: gesprochen, auch was da die Potenzial ist und wer da nochmal genauer nachhören

Speaker0: will, ich weiß nicht, vielleicht vor irgendwas 95, 96 oder so war,

Speaker0: das müsste das gewesen sein, muss man reingucken, aber da,

Speaker0: ja, von daher, cool, wenn BMW jetzt erste Serienfahrzeuge da auch wirklich lieb

Speaker0: hat, was die technisch League-to-Grid können und dann da den Hardwarebeweis liefern.

Speaker1: Okay, jetzt aber noch zum eigentlich wichtigsten Thema, weswegen wir gesagt

Speaker1: haben, wir brauchen eigentlich eine neue Folge Manzli.

Speaker1: Wir haben das jetzt auf allen Kanälen gesehen.

Speaker1: Und zwar kam jetzt von Roland Berger geleitet eine neue Studie raus.

Speaker1: Im Auftrag von Enpal übrigens, aber in Partnerschaft mit 1,5,

Speaker1: Octopus, O-Strom, GridX, Bosch, Eli,

Speaker1: Techam, Termondo, Tibber, die gesagt haben, alle sind mit dabei,

Speaker1: die gesagt haben, wenn wir jetzt mal ein bisschen Gas geben zum Thema dezentrale Lösungen,

Speaker1: dann können wir volkswirtschaftlich 250 Milliarden Euro hebeln.

Speaker1: Da habe ich gesagt, so geil, warum machen die das denn nicht schon seit ein paar Jahren?

Speaker1: Die ganzen großen Konzerne kriegen die einen Studie nach der nächsten sozusagen

Speaker1: die Gaskarte, die einfach kopiert, offensichtlich.

Speaker1: Warum bauen denn jetzt die erneuerbaren Energieanbieter nicht sozusagen Kopiervorlagen,

Speaker1: nennen wir es mal, die dann sozusagen übernommen werden können in die politische Programme?

Speaker1: Und das fand ich extrem cool.

Speaker1: Die Studie verlinken wir natürlich auch. Hast du mal reingeschaut?

Speaker1: Hast du mal Gelegenheit, Gab zu lesen?

Speaker0: Ja, irgendwie 13 Milliarden Euro jährlicher gesamtwirtschaftlicher Mehrwert,

Speaker0: 50 Prozent geringere Energiekosten für Haushalte und KMU, 100.000 neue Arbeitsplätze

Speaker0: waren so die Stichpunkte, die ich mitgebracht habe.

Speaker0: Aber was ich cool fand, es waren halt wirklich, also ich meine 1,5,

Speaker0: also dieses Foto, wo die alle da stehen.

Speaker0: Also 50 oder ne, warte mal. Ich glaube 6, ne, 4 von 6, 5 von 6 waren bei uns schon im Podcast.

Speaker0: Also wir scheinen auf jeden Fall die richtigen Leute zu interviewen.

Speaker1: Wir laden natürlich weiterhin auch sozusagen die Gasinteressen.

Speaker1: Ich würde sehr gerne mal verstehen, warum diese Grundlastfähigkeit da so beschrieben wird.

Speaker1: Vielleicht verstehen wir auch irgendwas nicht und uns kann da vielleicht geholfen.

Speaker0: Aber es ist schon interessant, also als wir angefangen haben mit Philipp Podcasts

Speaker0: aufzunehmen und mit den Octopus und dann Empire war ja auch mit Benny Merle und so,

Speaker0: Irgendwie, wir haben die ja am Anfang schon als einfach starker Wettbewerber

Speaker0: in einem sich entstehenden Markt irgendwie gesehen und jetzt treten sie halt

Speaker0: so geschlossen auf und das ist, glaube ich, auch ein bisschen ein Zeichen der Zeit,

Speaker0: dass die jetzt wirklich zusammenarbeiten und Lobby machen, um überhaupt da diese

Speaker0: Ideen da weiter, dass die weiter Bestand haben.

Speaker1: Aber auch da, was ich in dieser Studie mir gewünscht hätte, wäre deutlich mehr Pochen auf Resilienz.

Speaker1: Schön, also man kann doch jetzt durch die russischen Drohnenattacken und durch

Speaker1: die Unzuverlässigkeit der USA, kann man doch so hart auf die Resilienzkeule

Speaker1: kloppen und sagen, hey, das findet keiner in der Welt.

Speaker1: Also nicht ein Euro volkswirtschaftliche Leistung entsteht dadurch,

Speaker1: dass wir hier eine Stunde Gas verbrennen. Das kommt nicht von uns, das wird geliefert.

Speaker1: Das entsteht im Grunde nur, wenn wir dezentrale, hier erzeugte Energie und hier

Speaker1: verteilte Energie nutzen.

Speaker1: Es wird ja sehr stark über Dezentralität in dieser Studie gesprochen.

Speaker1: Es wird natürlich sehr stark über den volkswirtschaftlichen Nutzung gesprochen,

Speaker1: also CapEx-Einsparungen sozusagen, also 30 Milliarden weniger für Netzausbau,

Speaker1: 5 bis 10 Milliarden weniger für zentrale Backup-Kapazitäten.

Speaker1: Und vielleicht das auch nochmal, damit das nicht falsch verstanden wird,

Speaker1: also wir werden zentrale und dezentrale Backup-Kapazitäten brauchen.

Speaker1: Das wird in den Regionen, wo es viel Biogas gibt, wird das wahrscheinlich über

Speaker1: eine Biogas-Lösung funktionieren.

Speaker1: Das funktioniert aber jetzt auf größerer städtischen Ebene in der Regel nicht

Speaker1: so gut. Dann wird man schon Gas brauchen, kurzfristig Erdgas,

Speaker1: mittelfristig vielleicht Wasserstoff.

Speaker1: Das wird sich noch zeigen, wenn sich das Elektro-Resource-Thema zeigt.

Speaker1: Aber da diese Ersparnis zu pushen und zu sagen, hey, wir können dann billiger

Speaker1: wirtschaften. Ja, es liegt an uns, wenn wir das dezentral machen.

Speaker1: Es liegt an uns, Flexibilität auszubauen, die am Ende uns gar nicht viel kostet.

Speaker1: Also wie gesagt, das Kühlhausbeispiel, was du vorhin genannt hast,

Speaker1: wenn das mal in 10 Minuten nicht läuft.

Speaker1: Sind das nur 0,2 Grad weniger oder mehr Temperatur, aber spielt für die Kühlung

Speaker1: jetzt gar nicht so eine große Rolle, hat aber irgendwie hunderte Euro gespart

Speaker1: in dieser Viertelstunde.

Speaker1: Darum geht's auch.

Speaker0: Schauen wir mal, wie lang die brauchen, um die Resilienz, das Resilienz-Narrativ

Speaker0: mit aufzugreifen und das zu nutzen noch mehr.

Speaker1: Ja, also ich glaube, wenn ich mir gucke, wie gerade jetzt diese ganze Start-up-Ökonomie

Speaker1: rund um Drohnen oder Droh- und Abwehr-Pumpt, wäre das mal ein absoluter Favorit

Speaker1: und zu sagen, naja, also hier, jeder Kubikmeter Gas fördert am Ende nur

Speaker1: Irgendwelche Schurkenstaaten. Also damit meine ich jetzt explizit übrigens nicht

Speaker1: die USA, aber alles, was wir in Gas verbrennen, fördert natürlich Infrastruktur,

Speaker1: die rund um Gas und Gastransport ausgebaut worden ist.

Speaker1: Und es erzeugt halt hier Wertschöpfung. Wir brauchen halt hier Wertschöpfung.

Speaker1: Wir dürfen uns da nicht abhängig machen.

Speaker1: Da kann man ja auch das ganze Thema China von mir aus auch spielen und sagen,

Speaker1: guck mal, jetzt sind wir schon von Batterien und Co.

Speaker1: Abhängig. Jetzt haben wir mal die Chance, Produktion zurück nach Deutschland zu holen.

Speaker1: Produktion zurück in Deutschland. 100.000 Arbeitsplätze, die dafür sorgen,

Speaker1: dass es bei uns billiger wird. Das ist doch Hammer News.

Speaker1: Das würde ich viel stärker nochmal pushen. Was ich mich eher frage ist,

Speaker1: wann schafft es diese Studie

Speaker1: In die sozusagen in die entsprechenden politischen Vorlagen.

Speaker1: Weil das ist jetzt ja eine perfekte Kopiervorlage. Also, wenn ich jetzt Katharina

Speaker1: Reiche wäre, dann würde ich das doch jetzt kopieren, weil ich kriege doch nur Applaus.

Speaker1: Und Katharina Reiche und Co. geht es doch um Machterhalt.

Speaker1: Machterhalt funktioniert ja mit Zuspruch und Applaus.

Speaker1: Wenn sie jetzt einfach nur E.ON-Standpunkte kopiert, kriegt sie ja gar keinen Applaus.

Speaker1: Sie merkt ja, sie bekommt extrem viel Gegenwind, weil diese Standpunkte halt

Speaker1: veraltet sind, ja, in einer veralteten Lobby.

Speaker1: Interessen sozusagen stärken. Wenn ich wiedergewählt werden möchte und eine

Speaker1: bessere Position will im Kabinett, funktioniert das doch mit Applaus.

Speaker1: Jetzt kann sie jetzt eine neue Kopiervorlage bekommen, daraus kann sie auch

Speaker1: einen aktualisierten 10-Punkte-Plan ableiten und würde ja von diesen ganzen

Speaker1: Unternehmen ganz viel Applaus bekommen, die ja alle auch digital sehr stark sind.

Speaker1: Ich würde das machen. Und dann ist es auf einmal die Solarkarte und nicht die Gaskarte.

Speaker0: Das wäre eine große Wandlung, aber let's see.

Speaker1: Die Unternehmen, die ihr beratet, da nochmal eine Abschlussfrage und wo ihr

Speaker1: dann auch dafür sorgt, dass deren Stromkosten sinken.

Speaker1: Wie stark gehen die denn auf das Thema Unabhängigkeit und Resilienz ein und

Speaker1: sagen, naja, jetzt können wir hier einkaufen, aber Herr Momba,

Speaker1: haben Sie nicht mal jemanden, der uns hier beraten kann, auf unsere ganzen Dächer

Speaker1: ein bisschen Solar zu bauen und da hinten auf dem Acker, da könnten wir euch

Speaker1: auch einen Windgrad hinstellen, ist doch noch billiger.

Speaker0: Ja, also genau, das ist immer in Verbindung mit, also wenn wir sprechen,

Speaker0: ist ja immer Mittelfrist, Langfrist, Beschaffungsthemen,

Speaker0: also bessere Energieabsicherungsgeschäfte tätigen, also sozusagen planbar Kosten

Speaker0: reduzieren für die Zukunft und da ist oft,

Speaker0: haben wir PPAs mit im Angebot und PPAs sind ja für uns wirklich auch nur,

Speaker0: also wie gesagt, Power Purchase Agreements,

Speaker0: Direktabnahmeverträge mit erneuerbaren Anlagen typischerweise,

Speaker0: aber geht natürlich auch um einen anderen Erzeuger.

Speaker0: Und für uns sind PPAs wirklich auch nur eine Instanz der Klasse Absicherungsgeschäft.

Speaker0: Und oftmals kommt man ins Gespräch darüber, dass man sagen kann,

Speaker0: ja, also das ist dann eher in Norddeutschland, bei Produzierenden und Unternehmen

Speaker0: in Norddeutschland, die natürlich einfach die Windräder sehen und auch sehen,

Speaker0: wenn die stillstehen und so weiter und darüber nachdenken.

Speaker0: Die Thematik, machen wir dann eine Direktbeteiligung oder finanzieren wir selber,

Speaker0: werden wir sozusagen Projektierer, Projektentwickler und machen nicht nur einen

Speaker0: Direktabnahmevertrag des Outputs,

Speaker0: aber da ist dieses Thema Unabhängigkeit und lokale Wertschöpfung auch immer

Speaker0: ein Thema und wird relevant besprochen, auf jeden Fall.

Speaker0: Also da ist auch dann Biogas mit dabei, also für diejenigen,

Speaker0: die Wärme brauchen und ja, also es ist auf jeden Fall schon ein Thema, was da in den Köpfen ist.

Speaker0: Genau, wo wir gerade bei spannenden Diskussionen über die Zukunft von Energiemarkt und Co. sind.

Speaker0: Ich habe auch noch was für alle, die Lust haben auf Events.

Speaker0: Am 16. Oktober veranstalten wir, also ONU Energy mit FlexPowered Incentive zusammen

Speaker0: ein Event in Hamburg, From Fix to Flex.

Speaker0: Und da geht es genau darum, wie

Speaker0: Industrieunternehmen Energie strategisch steuern und beschaffen können.

Speaker0: Und ich habe da sogar die Ehre, auch als Moderator durch den Nachmittag zu führen.

Speaker0: Es gibt so eine hochkarätige Panel-Diskussion unter anderem.

Speaker1: Wie bitte? Wo in Hamburg ist das?

Speaker0: Im FlexPower Office.

Speaker1: 14 Uhr?

Speaker0: Genau, irgendwie, ich lasse mich nicht lügen, aber sowas wie 13 bis 18 Uhr plus,

Speaker0: oder 14 bis 18 Uhr oder sowas plus Abendessen.

Speaker0: Und da gibt es einen Experten von McKinsey, der Flexibilitätsstudie auch vorstellt.

Speaker0: Und genau, Vorträge von den einzelnen Unternehmen. Tim Mayer, der bei uns war.

Speaker1: Vielleicht kann der McKinsey-Experte auch nochmal seinen Gasexperten mitbringen

Speaker1: über diese Gas-McKinsey-Studie. Da haben wir ja in den ersten Jahren von Energiezone

Speaker1: ja auch ausführlich gesprochen.

Speaker1: Aber noch wollten sie sich nicht vor der Kamera äußern.

Speaker0: Genau. Und wenn wir das technisch hinkriegen, da die Panel-Diskussion aufzunehmen,

Speaker0: dann streiten wir die vielleicht sogar auch aus, wenn das von Interesse ist für die Energiezonis.

Speaker0: Genau. Aber wer also unser Energiefrühstück kennt und gemocht hat und die Diskussion

Speaker0: da spannend fand, da ging es ja auch immer um industrielle Flexibilität,

Speaker0: vielleicht ist es da auch spannend.

Speaker0: Könnt ihr euch gerne bei mir melden und oder das irgendwie auf den jeweiligen

Speaker0: LinkedIn-Seiten und so findet ihr auch da die Anmelde links aber genau,

Speaker0: Anmeldung ist noch offen,

Speaker0: Link packen wir noch in die Shownotes und wäre mega ein paar von euch Energiezonis

Speaker0: da persönlich zu treffen wie immer, freue mich drauf Geiles Ding.

Speaker1: Vielen Dank, das war es dann schon für die Mansli und dann haben wir den jetzt

Speaker1: auch mal vielleicht noch am dritten 10. hoch, schauen wir gleich mal,

Speaker1: wann er ersteint erstmal,

Speaker0: Tschüss, tschüss Danke, ciao.