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E#42 - Ruwen Konzelmann, Geschäftsführer von Theben Smart Energy

Shownotes

In diesem Podcast geht es um Smart Meter und den Smart Meter Rollout.

Der Gast, Ruwen Konzelmann, ist Geschäftsführer der Theben Smart Energy GmbH und gibt Einblicke in die Hintergründe und Tätigkeitsbereiche des Unternehmens.

Der Status des Smart Meter Rollouts und die Herausforderungen dabei werden ebenfalls diskutiert. Es wird auf die regulatorischen Rahmenbedingungen, die Zertifizierung und Sicherheitsanforderungen für Smart Meter Gateways eingegangen. Abschließend wird die Bedeutung des Stromnetzes und die Rolle von Strom in der modernen Gesellschaft beleuchtet.

Es wird erklärt, wie das Smart Meter Gateway in das Netzwerk integriert wird und welche Rolle es bei der Steuerung von Geräten spielt. Die Sicherheit des Gateways wird ebenfalls diskutiert. Es wird erläutert, wie die Steuerung von Geräten durch das Gateway funktioniert und welche Herausforderungen dabei auftreten können.

Es wird ein Vergleich mit anderen Ländern gezogen und die Unterschiede zu deren Smart Meter Technologien erläutert. Schließlich wird die Anzahl der ausgelieferten Smart Meter Gateways genannt.

Takeaways

  • Der Smart Meter Rollout in Deutschland findet langsam statt und es gibt verschiedene Herausforderungen, wie regulatorische Rahmenbedingungen und die Motivation der Energieversorger.
  • Smart Meter Gateways müssen bestimmte Sicherheitsanforderungen erfüllen und werden sowohl von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt als auch vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifiziert.
  • Das Stromnetz ist ein sensibles Netzwerk, das eine stabile Versorgung gewährleisten muss und eine wichtige Rolle in der modernen Gesellschaft spielt. Die Infrastruktur ist entscheidend für die Energieversorgung und den Umbau des Stromnetzes.
  • Das Smart Meter Gateway spielt eine wichtige Rolle bei der Steuerung von Geräten und der Kommunikation im Netzwerk.
  • Die Sicherheit des Gateways ist von großer Bedeutung.
  • Die Steuerung von Geräten durch das Gateway und die Integration von Home-Energie-Management-Systemen sind Herausforderungen, die bewältigt werden müssen.
  • Der Netzbetreiber steuert das Netz und sorgt für eine effiziente Nutzung der Energie.
  • Deutschland hat ein starkes Netz, das jedoch an seine Grenzen kommt und effizienter gesteuert werden muss.
  • Der Zubau von Energiewendetechnologien stellt das Netz vor neue Herausforderungen.
  • Es gibt Unterschiede zu anderen Ländern in Bezug auf Smart Meter Technologien und den Ausbau des Netzes.

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Alex (00:00.298)

Genau, da fängt gleich das Upload -Dings dann so ein bisschen an. Das muss ich manchmal so ein bisschen einschwingen, aber meistens funktioniert es dann doch recht gut. So, das passt. Ja, dank dieser...

Ruwen Konzelmann (00:13.42)

So von der Stimme her passt es jetzt oder? Bist du zufrieden? Okay super. Und der Bildhintergrund ist so oder so egal oder?

Alex (00:22.378)

Das ist genau wir landen zwar noch auf YouTube hoch, aber das ist das gucken dann nur so 10 10 15 Prozent gucken auf YouTube. Aber was als Hintergrund ist, ist vollkommen wurscht. Also die gucken, dass es ist, dass es echt ist. Ja, okay. Okay. Und dann wichtig für mich nochmal. Also sozusagen du machst ja Themen Smart Energy sozusagen. Aber wir müssen ja du musst es zum einen anbessend erklären, wo das herkommt, was die Themen Aege machten, wie das alles ein bisschen verwoben verwoben ist. Du bist ja.

Ruwen Konzelmann (00:31.148)

Ich habe jetzt hier einen kleinen Besprechungsraum.

Alex (00:52.266)

Geschäftsführer der Team Smart Energy. Hast du auch eine offizielle Rolle sozusagen der Team AG?

Ruwen Konzelmann (00:56.108)

Genial.

Ich habe keine offizielle Rolle mehr innerhalb der TAB AG. War dort lange Jahre einfach. Ich bin ein Kind des Hauses sozusagen. Ich bin da schon 25 Jahre, von dem her kann ich oder 24 Jahre. Ich kann dir die Story erzählen. Genau.

Alex (01:09.322)

Ah, okay.

Okay, aber du kannst ein bisschen über auch die Historie da reden. Das ist okay. Gut, alles klar. Gut, nur dass ich dich richtig, richtig vorstelle. So, okay, dann kann es losgehen. Rufen willkommen zum Energiezone Podcast. Heute reden wir über Smart Meter und den Smart Meter Rollout und noch vieles, was dazugehört. Da ging es schon in vielen Folgen mit Energiezone um dieses Thema. Und heute werden wir mal richtig aufgeklärt, woran der Rollout hakt. Oder vielleicht sind wir auch schon viel weiter, als wir eigentlich

Ruwen Konzelmann (01:20.748)

Super!

Alex (01:42.858)

denken. Du stehst der Team Smart Energy GmbH vor, die Geräte in den Umlauf bringt dazu, bist also besonders qualifiziert, dazu Aussagen zu treffen. Ruf und stell dich noch mal ganz kurz vor und was dein eine Unternehmung macht.

Ruwen Konzelmann (01:59.916)

Ja, Alex, ganz herzlichen Dank. Ich freue mich, dass wir heute dabei sein dürfen im Energiezone Podcast und dass wir mal versuchen, hier so ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen, was das denn das mit dem Smart Meter Rollout da so auf sich hat, wo wir stehen, was so auch die politischen Gedanken, die energetischen Gedanken irgendwo dahinter sind. Es macht nämlich ungeheuer viel Spaß. Ist sehr herausfordernd auch die Arbeit. Selbst bin ich...

Alex (02:08.65)

nicht in Stunge zu bringen, was das Punkt, was mit dem Smart -Needler -Roller da so auf sich hat, wo wir stehen, was so auch die politischen Gedanken, die energetischen Gedanken irgendwo dahinter sind, das macht mir überhaupt keinen Spaß, ist sehr herausfordernd auf die Arbeit. Selbst bin ich 51 Jahre alt, schon furchtbar lange innerhalb des Unternehmen spätig, so war es eigentlich nicht geplant.

Ruwen Konzelmann (02:28.524)

51 Jahre alt, schon furchtbar lange innerhalb des Unternehmens tätig, so war es eigentlich nicht geplant. Ich bin jetzt fast 25 Jahre da, also im Sommer, ein Vierteljahrhundert und ich darf sagen, es war kein Jahr irgendwie langweilig. Ich habe nach einer schönen Ausbildung als ...

Alex (02:38.058)

Ich bin jetzt fast 25 Jahre da, also im Sommer, ein Vierteljahrhundert. Und ich darf sagen, es war kein Jahr irgendwie langweilig. Hab nach einer schönen Ausbildung als Industrieelekroniker irgendwann mal eben ein continuous writer gemacht, Medium -Elektro -Techniker und dann eben auch noch ein Betriebsbild.

Ruwen Konzelmann (02:55.052)

Industrieelektroniker irgendwann mal, dann eben schulisch weitergemacht, Studium Elektrotechniker und dann eben auch noch Betriebswirt und bin dann ins Unternehmen eingestiegen als erster Verkaufsförderer. Das war damals was ganz Neues, das gab es noch gar nicht. Ich habe also den Vertrieb irgendwie unterstützt, war verantwortlich für ein Projekt mit Mitsubishi Japan damals.

Alex (03:05.642)

und bin dann ins Unternehmen eingestiegen als DOS -Versuchsvorwärter. Das war damals was ganz Neues, das gab es noch gar nicht. Ich habe also den Betrieb irgendwie unterstützt, war verantwortlich für ein Projekt mit dem typischen Japan damals und dann ging das irgendwie so los, es wurde ein kompliziertes Produkt, welches ich dann einfach einführen wollte.

Ruwen Konzelmann (03:24.364)

Dann ging das irgendwie so los, durfte ein kompliziertes Produkt weltweit einfach einführen. Ich habe das relativ lange gemacht, so zehn Jahre, dann komplett international unterwegs. Ich bin dann über Produktmanagement, Key Account, dann schlussendlich bei den Energieversorgern gelandet. Es war so 2008, als das hier so gestartet ist. Und seither habe ich angefangen dieses Geschäftsfeld bei der

AG anfangs und heute bei der Smart Energy zu etablieren. Ich bin verheiratet, habe zwei Girls, die sind 16 und 19. Die eine ist gerade in der Welt unterwegs und macht Work and Travel und die andere ist noch voll in der Pubertät, also auch zu Hause ist es spannend.

Alex (04:02.412)

Okay, und was macht die, was ist genau der Unterschied zwischen der T -BEN AG und der T -BEN Smart Energy GmbH? Also das eine ist ja die Tochterfirma von dem anderen, aber vielleicht damit man das ein bisschen auseinanderdröseln kann.

Ruwen Konzelmann (04:23.244)

Also die Thema AG ist mittlerweile ein 103 Jahre altes Unternehmen, familiengeführtes Unternehmen mit zwei Hauptgesellschaften, den Familien Schwenk und Herr. Der Urgroßvater des heutigen CEO Paul Schwenk ist gestartet mit dem Slogan Energie zur rechten Zeit. Und wenn er gewusst hätte, wie passend das eigentlich heute noch ist,

Also ich glaube da hätte er sich sehr gefreut. Also es ist genau unser Thema Energie zur rechten Zeit, Energie effizient auch wirklich zu nutzen. Und die Themen AG ist Weltmarktführer im Bereich der Zeitschalltechnik. Dort sind so kleine Uhren, die sind mechanisch und elektronisch. Man kann sich vorstellen vor 100 Jahren, der ein oder andere kann sich nicht vorstellen, dass man

Alex (04:53.866)

genau unser Thema Energie zu rechten Zeit Energie effizient auch wirklich zu nutzen und die Themen AG ist Weltmarktführer im Bereich der Zeitschalttechnik. Es sind so kleine Uhren, die sind mechanisch und elektronisch. Man kann sich vorstellen vor 100 Jahren, etwa eine oder andere kann sich nicht vorstellen.

Ruwen Konzelmann (05:20.652)

Vor 100 Jahren gab es noch gar keine digitale Technik, eben auch noch keine Kunststoffe usw. Das war also ein rein mechanisches Unternehmen und man hat sich innerhalb dieser 100 Jahre schon mehrfach weiterentwickelt, also immer aus der eigenen Kraft heraus. Die T -BEN AG investiert mehr als 10 % ihres Außenumsatzes jährlich in Forschung und Entwicklung, also auch wirklich in großer Bocken.

die man da investiert und hat dann eben sich von einem Metallbetrieb, sag ich mal, anfangs hin, dann kamen Backe -Litt -Kunststoffe, dann kam die Digitartechnik, hat ganz viele Elektroniker eingestellt und heute sind wir mehr und mehr auf dem Weg, ein Softwareunternehmen zu werden. Und auf der anderen Seite die Themen Smart Energy, die sich jetzt...

von einem Schaltuhrenhersteller weiterentwickelt hat zum IT -Security Unternehmen. Also ein kompletter Wandel in den letzten 10, 15 Jahren, wo wir ganz, ganz viel Know -how neu aufgebaut haben. Unsere Zielgruppe sind die Energieversorger, die Mächtigenbetreiber im Großen und Ganzen, mit denen wir sehr, sehr eng zusammenlaufen.

Alex (06:30.028)

Und nur mal für mich zu verständnis also das was mit uren oder zeit schaltuhr ist das so was wie so ein rundsteuer empfänger die man im schaltstrang hat gehört das irgendwie dazu das was das ist was anderes was ihr da gelöst habt

Ruwen Konzelmann (06:53.74)

Also die Uhren finden zum Beispiel einen Einsatz bei Schaufensterbeleuchtung. Also wenn abends das Licht einschaltet und dann irgendwann in der Nacht wieder aus und es wieder ein. Solche Geschichten werden da gelöst, was man aber auch sehr viel macht, sind auch international sehr viel Macht, ist der Straßenbeleuchtung, das eben auch dämmerungsgesteuert oder dann eben über Sonnenauf - und Untergangsgeschichten.

Alex (07:02.09)

Ah.

Ruwen Konzelmann (07:20.908)

Zeitpunkte dann eben die Straßenbeleuchtung gesteuert wird.

Alex (07:22.89)

Also im Grunde genommen sowas wie Infrastruktur, Automatisierung, also alles, was man heute vielleicht in der Gebäudeautomatisierung zusammenfassen kann, da war der Themen sehr, sehr aktiv. Ich habe auf die Wikipedia Seite gesehen, dass sie auch auf diesen sozusagen diesen KNX Standard mitentwickelt haben. Das ist das, was Leute sich einbauen, viele moderne Häuser, damit man von einem Schalter im Haus alle möglichen Funktionen belegen kann. Rollladen runter, Garagentor zu, also so ein Bussystem.

Kommt das auch von euch oder habt ihr irgendwen mitgebaut?

Ruwen Konzelmann (07:55.628)

Ja genau, das kommt auch von uns. Man hat sich da auch sehr früh schon entschieden, in die Gebäudeautomatisierung einzusteigen, war da, wie du gesagt hast, Gründungsmitglied des KNX. Der weltweite Standard hat da auch einen weltweiten Vertrieb in diesem Bereich, sehr erfolgreich auch. Wir haben sehr viele Tochtergesellschaften, 16 an der Zahl, die sich mit dem Thema hauptsächlich befassen. Da geht es genau um die Gebäudetechnik.

Es geht auch um Bewegungs - und Präsenzmelder. Da hat man 2007 den Erfinder der Schweizer Sackern, wer hat es erfunden, falls ihr das mal in der Werbung irgendwo gehört habt. Und da hatten wir den Erfinder von der Präsenzmeldtechnik damals übernommen. Präsenzmelder ist auch eine Wissenschaft für sich, eine Technologie für sich. Da geht es um wirklich kleinste Bewegungen.

die erfasst werden. Also wenn man am Arbeitsplatz sitzt, ein bisschen tippt auf seinem Laptop, dann muss der Präsenzmelder einen schon erkennen. Also auch wieder eine spannende Technologie, wo T -BEN hier sehr viel Kompetenz aufgebaut hat. Man hat hier auch in Heigerloch vor Ort das modernste Melderlabor Europas aufgebaut vor zwei Jahren. Und ja, da werden dann eben die ganzen Präsenz - und Bewegungsmelder getestet, nicht nur von uns, sondern eben auch von dem Marktbegleiter.

Alex (09:17.708)

Ok, heute geht es ja um Smart Mieter. Du bist jetzt Chef der neuesten Ausgründung von der T -Maggie im Smart Mieter Bereich und ihr helft dabei, Geräte zu bauen. Ihr baut Geräte und bietet den Markt an, die dann von einem Energieversorger, bei mir zum Beispiel, im Keller installiert werden, damit dann mein Strom viertelstündig abgerechnet werden kann. Ist das korrekt?

Ruwen Konzelmann (09:45.004)

Ja, das ist im Grunde korrekt. Also genau geht es um ein Smart Meter Gateway. Und das ist schon eine besondere Technologie, eine hochsichere Technologie. Da geht es darum, also das Smart Meter Gateway ist die Verbindung zwischen der Sensorik, das ist der sogenannte Smart Meter, und dem Energieversorger, also die Kommunikationseinheit.

Die Kommunikationsinfrastruktur, die wir für die Energiewende brauchen, die entsteht über die Smart Meter Gateway. Und wir sind da schlussendlich 2013 gestartet und haben uns entschieden, so ein Smart Meter Gateway zu entwickeln, zu zertifizieren, zu produzieren. Also alles, was im Grunde dazu gehört.

Alex (10:28.234)

Also nur damit ich das verstehe, ist es quasi nicht das Zielgerät selber, sondern es ist nur die Schnittstelle, die auf das Zielgerät installiert wird, damit die Stromdaten melden kann. Das sind zwei verschiedene Geräte.

Ruwen Konzelmann (10:47.02)

Genau. Es sind zwei verschiedene Geräte. Insgesamt heißt es dann intelligentes Messsystem. So steht das auch im Gesetz. Und genau diese zwei Geräte werden in der Kombination zusammen verbaut. Je nachdem, je nach Anwendungsfall oder je nach Stromverbrauch im Gebäude oder je nachdem, ob man eben eine Photovoltaikanlage, also eine Erzeugungsanlage hat oder nicht.

Da hat das Gesetz zum Neustart der Energiewende Rahmenbedingungen vorgegeben, wie dieser Rollout stattzufinden hat, wo diese Geräte überall eingebaut werden.

Alex (11:27.242)

Und wie viele Anbieter gibt es davon? Also offensichtlich ist dieser Rollout in Deutschland, findet ja sehr langsam statt. Also wir kommen ja aus einer Zeit, in der noch diese Geräte installiert sind. Ferrari -Zähler heißen die, glaube ich, wo sich so eine kleine Scheibe dreht. Die sollen ja so nach und nach sowieso ersetzt werden. Dann hatte ich zwischendurch jetzt diese Gerätegeneration, die noch ohne dieses Gateway ausgekommen ist. Und jetzt ist bei mir so ein intelligentes Messsystem installiert worden, also ein Zähler, wo so ein Gateway auch auch drauf ist, weil sozusagen wir quasi im Stromverbrauch hoch genug sind, dass das

von vom Auswechseln und unserem altes Messsystem, da war die Infrarutschnitzschelle schon verglichen, so dass ich meinen Tipper -Zähler nicht mehr auslesen konnte. Es war mir auch gar nicht klar gewesen, dass überhaupt so eine Infrarutschnitzschelle verbleichen kann. Aber dieser Rollout scheint ja sehr langsam stattzufinden. Ich habe natürlich dann den Techniker, der es installiert hat, gefragt, wie viele schafft er so am Tag?

Da meint er, die Hälfte ist ungefähr alte Zähler, alte Ferraris -Zähler auswechselnd, weil Leute sich Balkonsolar anbauen, dann wird ja auch der Zähler ausgewählt, damit die messen können, wie viel Strom ins Netz eingespeist wird. Und die andere Hälfte ist sowas wie mein Fall, irgendwie intelligente Messsysteme. Und dann hab ich mal so ein bisschen sozusagen hochgerechnet, dann mach ich, na ja, also, da kommt man ja nicht weiter. Da braucht man ja sehr, sehr viele Leute, die nur Zähler auswechseln, damit die ganze Infrastruktur smarter wird.

Kannst du mal so ein bisschen den ganzen Nackt beschreiben, also wie weit sind wir jetzt irgendwie beim Rollout? Wer bekommt irgendwann solche Zähler und was sind so Hürden beim Ausbau?

Ruwen Konzelmann (13:00.236)

Also regulatorisch stabil, würde ich jetzt einfach mal behaupten, sind wir seit Mai, Juni letzten Jahres unterwegs. Wie gesagt, Robert Habeck hat im Januar letzten Jahres ein Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende auf den Weg gebracht. Das wurde dann eben Bundestag, Bundesrat ratifiziert und ist dann

in Kraft getreten im Mai, soweit ich weiß, letzten Jahres. Seither haben wir stabile Rahmenbedingungen und gehen mit einer höheren Dynamik diesen Rollout an. Im Vorfeld war es immer wieder etwas schwierig, die Stadtwerke und die Versorgerlandschaft zu motivieren, auch diese Infrastruktur auszubringen. Es war nie so ganz sicher, wie viel Geld kann ich damit verdienen.

Alex (13:34.25)

An der anderen Seite haben wir stabilere Rahmenbedingungen und gehen mit einer höheren Dynamik diesen Rollout an. Im Vorfall war es immer wieder etwas schwierig.

die Versorgungsschaffung zu motivieren, auch diese Infrastruktur auszubringen. Es war nie so ganz sicher, wie viel Geld kann ich damit verdienen oder wie viel Geld bekomme ich denn für Einbau. Ist das auch sicher, ist das stabil? Wir müssen uns vorstellen, dass einfach ein Stadtwerk oder ein Energieversorger sehr regulatorisch agiert. Ja, da gibt es Rahmenbedingungen. Die Rahmenbedingungen sind gesetzt geworden.

Ruwen Konzelmann (13:58.22)

oder wie viel Geld bekomme ich denn pro Einbau, ist das auch sicher, ist das stabil. Wir müssen uns vorstellen, dass einfach ein Stadtwerk oder ein Energieversorger sehr regulatorisch agiert. Da gibt es Rahmenbedingungen, die Rahmenbedingungen sind gesetzt, die werden eben von der Bundesregierung oder von der Bundesnetzagentur oder anderen Behörden werden einfach festgelegt und dann marschieren die, sagen wir mal, sehr...

effizient und gut und auch sehr zielgerichtet. Aber wenn hier die Rahmenbedingungen nicht klar sind, dann ist es doch recht schwierig da, also wenn man mal eigene Motivationen zu sehen, wir haben hier eine neue Idee, wir wollen als Deutschland irgendwas anders machen als andere, da wird eher so mal verhalten reagiert. Man wartet eher ab, man schaut sich das an, ist das stabil, passt das überhaupt, wie können wir es machen? Das ist so das Thema, wo wir...

lange Jahre auch mit zu kämpfen hatten. Auch wir als herstellende Unternehmen. Also es gibt, du hast gefragt, es gibt fünf Unternehmen in Deutschland, die derzeit eben zertifiziert sind durch das BSI und zugelassen durch die PDB. Da hört man schon, es sind zwei Behörden mit drin. PDB ist die Physikalisch -Technisch -Bundesanstalt. Da geht es um das ganze Thema Messen. Also wenn wir jetzt da ...

Alex (15:17.868)

der jetzt um das ganze Thema messen. Also, ähm, wenn wir jetzt, ähm, da so was nicht konfrontiert sind, ähm, jede Fleischewaage beim Netzwerk muss einmal zur PDB, weil da werden aus dran werden Euro.

Ruwen Konzelmann (15:27.628)

mit sowas nicht konfrontiert wird. Jede Fleischerwaage bei Metzger muss einmal zur PDB, weil da werden aus Gramm werden Euro. Und so muss auch ein Smart -Winner -Gateway durch die PDB, weil da werden aus Messwerten mit diesen wird nachher abgerechnet.

Alex (15:45.002)

Aber ganz kurz, warum eigentlich? Weil wenn das Gateway, wenn das nur quasi die Daten abnimmt von dem Messgerät selber, warum muss das denn noch mal zertifiziert werden? Das ist doch im Grunde eine Art Kommunikationsinfrastruktur, dieses Gateway darstellt.

Ruwen Konzelmann (15:59.404)

Das ist eine Aufgabe des Smart Meter Gateway. Es hat aber auch gewisse Tarifanwendungsfälle in sich. Also man kann da wirklich auch zeitvariable Tarife abbilden. Man kann einen Viertelstundenwert speichern und weiterleiten. Das muss die auch vorhalten. Es ist auch im Grunde so dezentralisiert, also nicht alles irgendwie auf Plattformen aufgebaut. Es hat auch Hintergründe von der Architektur, was den Verbraucherschutz angeht.

Alex (16:13.098)

Hm.

Ruwen Konzelmann (16:29.676)

Man hat hier einfach Transparenz über dieses Kästchen, dieses Markmeter Gateway, das man hier eingebaut bekommt. Und derjenige, der es nutzt, also der Endnutzer, der hat auch die Hoheit darüber, was mit seinen Daten passiert und so weiter. Die werden dort abgelegt, die müssen dort auch vorgehalten werden. Und deshalb schaut sich die PDB das Ganze auch nochmal an. Ist aber im Vergleich zum Verfahren mit dem BSI eher die kleinere Bewertung. Das muss man auch ganz ehrlich sagen.

Das BSI, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, schaut sich die ganze Security des Gerätes an. Da geht es von der Bewertung der Hardware, also Einsatz der Bauteile, wo kommen sie her, wie ist das Gerät aufgebaut, wie kann ich es gegebenenfalls von außen angreifen, bis über die Sicherheitsarchitektur rund, also innerhalb des Gerätes, welche Prozessoren werden verwendet.

Das Gerät hat auch so einen speziellen Sicherheits -Chip drin, einen Hardware -Security -Chip, wo dann eben die Schlüssel abgespeichert werden, die privaten Schlüssel des Gerätes. Und so sind da ganz viele Anforderungen da. So ein Smart Meter Gateway, einfach mal, dass man mal ein Gefühl dafür kriegt. Das hat die Firma, die da draufsteckt, die hat so ungefähr vier Millionen Zeilen Software Code und wir werden beim BSI auf Code -Ebene geprüft.

Also man schaut sich das wirklich ins Detail an. Was ist da los? Es geht hier um ein hohes Sicherheitsniveau. Das nennt sich EAL 4+. Es gibt 7 Sicherheitslevel weltweit und wir sind in der Kategorie 4+. Vergleichbar wird da der deutsche Personalausweis entwickelt und produziert oder auch der ganze Kreditkartenzahlverkehr läuft über so ein Schutzniveau wie es bei uns auch.

Alex (17:58.924)

das wirkliche im Sorteil an. Was ist da los? Es geht hier um ein hohes Sicherheitsniveau, das nennt sich ERL4+. Es gibt 7 Sicherheitsniveau neufweit und wir sind in der Kategorie 4+. Vergleichbar wird da der deutsche Personal als was entgegelt und produziert oder auch der ganze Kreditkartenzahlverkehr läuft drüber zu einem Schutzniveau wie es bei uns auch vorwärts lang ist.

Ruwen Konzelmann (18:27.468)

vorwissen ist.

Alex (18:28.843)

Warum ist das so? Ich meine, die Anlage, die sozusagen, also im Privathaushalt -Fall, wie bei mir das der Fall ist, sozusagen die Anlage sendet ja erstmal nur Daten. Das sind die gleichen Daten, die ich sonst irgendwie eingebe auf der Internetseite, die ich sozusagen von meinem Versorger gestellt bekomme, hier einmal im Jahr oder alle halbe Jahr einmal die Daten eintragen. Die ist ja auch nicht gesondert gesichert. Das ist oft so, bitte tragen hier Vertragskonto -Nummer und E -Mail -Adresse.

steht da drin, das kriege ich per unverschlüsselter Post zugeschickt, manchmal auch per E -Mail. Und dann kann ich dann irgendeinen Wert eintragen. Und dann muss der Versorger den im Grunde genommen glauben. Und irgendwann kommt vielleicht mal jemand zu gucken. Aber das ist ja, eigentlich macht das Ding ja nichts anderes, nur dann vielleicht auf täglicher Basis mit einer Viertelstunden Abrechnung. Und das kann ja auch gar nicht steuern. Also sozusagen, das kann mein Gerät jetzt nicht irgendwie sozusagen aussetzen. Es kann jetzt quasi keine Geräte steuern. Oder also warum ist es, muss es so sicher sein?

Ruwen Konzelmann (19:25.452)

Ja, das ist eine super Frage. Vor allem am Anfang wurde sie ganz extrem diskutiert innerhalb des Marktes. Für so ein paar Daten, warum brauchen wir so viel Sicherheit? Und die Frage ist natürlich vollkommen berechtigt. Und für wenige Zählerdaten, die wir aus dem Gebäude an den Energieversorger schicken, brauchen wir ganz sicher nicht dieses hohe Sicherheitsniveau. Also das ist eben...

Ich glaube, ich glaube allen bewusst auch den Konzeptschreibern damals, was man eben mit dieser neuen Kommunikationsinfrastruktur machen möchte und machen wird, ist wirklich Energiewendetechnologien innerhalb des Stromnetzes zu steuern, zu schalten, zu managen. Und das ist das Hochspannende. Das ist auch das, was uns maßgeblich unterscheidet von allen Konzepten, die wir so im europäischen oder weltweiten

Ausland sehen. Hier ist der Grund und auch das Pfiffige, das Weitgedachte. Also ich bin wirklich ein Fan, natürlich darf ich ja auch sein als Geschäftsführer einer Einheit, die sich damit beschäftigt, aber technologisch extrem spannend, was wir hier in Deutschland tun. Ich kann vielleicht mal so ein bisschen noch zum Energienetz an sich erzählen.

Das Stromnetz ist ein Verbundnetz. Alles ist miteinander irgendwie verbunden. Das war früher so und das soll morgen eben auch noch sein. Strom kommt für uns als Bürger und Bürgerinnen eigentlich irgendwie so ganz normal aus der Steckdose. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit, weil dahinter steckt ein enormer Aufwand, das Ganze wirklich so stabil zu managen.

Alex (21:07.082)

Das ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Dahinter steckt ein enormer Aufwand, das ganze Ludensucht, das wir eigentlich nur von Fondous wollen, erst einmal kennen.

Ruwen Konzelmann (21:18.988)

dass wir in Deutschland eigentlich Stromausfälle fast gar nicht kennen. Das Stromnetz ist auch ein sensibles Netz. Das heißt, jeder kennt diese Sinus -Linie. Das, was nach oben läuft, muss auch wieder nach unten laufen. Das alles, was rein produziert, wird auch wieder rausgenommen werden. Und wenn das im Ungleichgewicht steht, dann haben wir sofort ein Problem mit unserem Stromnetz. Dann kommt das ins Wangen. Und Strom ist ...

Alex (21:24.778)

Strom ist auch ein sensibles Netz. Das heißt, jeder kommt diese Sinuslinie, was nach oben läuft, und es auch wieder nach unten läuft. Und alles, was rein produziert wird, wird auch wieder rausgemacht. Und wenn das im Ungleichgewicht steht, dann haben wir sofort ein Problem mit unserem Stromnetz. Dann kommt das ins Fall. Und Strom ist in der modernen Gesellschaft...

Ruwen Konzelmann (21:49.26)

In der modernen Gesellschaft, das will ich mal nicht übertreiben, aber ich finde das Beispiel recht passend, fast so wichtig wie Wasser. Also ohne Strom, wenn wir uns das mal zwei, drei Minuten überlegen, was alles mit Strom läuft, jegliche Kette an Infrastruktur läuft über Strom. Selbst eine Tankstelle kann mit einem vollen Benzintank

Alex (21:51.658)

Ich bin noch nicht überflogen, aber ich finde es vielleicht fast so wichtig wie Wasser.

Also ohne Strom, wenn man sich das mal 2 -3 Minuten überlegt, was alles mit Strom läuft. Jedliche Kette an Infrastruktur läuft über Strom. Selbst eine Tannensperre, eine vollmachende Benzin -Tank, nichts anfangen, wenn die Elektro -Pumpe nicht funktioniert, wie es eben nach oben läuft. Oder ein unbeschöneres Pausen des Vollfunktions -Los ist verkankungsvoll.

Ruwen Konzelmann (22:17.964)

nichts anfangen, wenn die Elektro -Pumpe nicht funktioniert, die das eben nach oben läuft. Oder ein wunderschönes Auto, das voll funktionsfähig ist, der Tank ist voll und alles tipptopp und die Batterie ist leer, da passiert nichts mehr. Ich kann einfach nichts mehr tun. Und so ist es mit unseren Kühlketten und auch die ganze Arbeit, die wir so betreiben. Also da hängt schon extrem viel dran.

Und wenn wir an dieses Netz rangehen und dieses Netz genau das tun wir in Deutschland, wir wollen es umbauen, wir wollen weg von diesen großen Kraftwerken, wir wollen hin zu Millionen von kleinen dezentralen Kraftwerken. Und damit es auch wieder so funktioniert, so stabil und so zuverlässig wie in der Vergangenheit, müssen wir alle Anlagen miteinander vernetzen. Und das machen wir über die Infrastruktur mit den Smart Meter Gateway.

Alex (22:59.436)

funktionieren, so stabil und so zuverlässig wie in der Vergangenheit, müssen wir alle Anlagen miteinander vernetzen. Und das machen wir über die Infrastruktur, die den Smart Middle -Equals.

Ruwen Konzelmann (23:12.236)

Das ist also der Hintergrund. Wir müssen wissen, okay, der Netzbetreiber muss wissen, wo Strom produziert wird, wie viel Strom produziert wird und wo Strom verbraucht wird und wie viel Strom verbraucht wird. Dann gibt es auch noch Prognosen, die mit reinspielen, wann kommt wie viel Sonne, wann kommt wie viel Wind und so weiter. Also technologisch, echt ein Ding, was man da so...

Alex (23:33.994)

Echt und hin, was man da so machen möchte und deshalb schaut die Welt auch sehr gespannt darauf, was wir in Deutschland machen. Wenn uns das gelingt, was wir vorhaben, dann ist das echt was Tolles. Also da bin ich dann, also ich bin auch voll geschnürt, stolz darauf, dass nicht wahr und das wir da als Unternehmen mitarbeiten.

Ruwen Konzelmann (23:36.812)

machen möchte und deshalb schaut die Welt auch sehr gespannt darauf, was wir hier in Deutschland machen. Wenn uns das gelingt, was wir vorhaben, dann ist das echt was Tolles. Also ich bin auch heute schon stolz darauf, dass ich da und dass wir da als Unternehmen mitarbeiten dürfen.

Alex (23:57.29)

Ja, also habe ich jetzt im Grunde, ja jetzt hast du relativ lange ausgeholt für die, für die also muss es so sicher sein, also hätte man quasi auch ein einfach, also ich weiß, dass das Strom jetzt irgendwie wichtig ist, aber bisher ging es ja auch so, dass ich wie gesagt über das einfache online Formular oder per E -Mail kurz meinen Strom oder ein Fotosende vom Zähler, das ging ja auch per E -Mail, also muss es so sicher sein.

Ruwen Konzelmann (24:19.116)

Was wir heute nicht tun, ist das Steuern der Anlagen im Niederspannungsnetz. Und weil wir das tun wollen in der Zukunft, muss es so sicher sein. Ich sage, es muss so sicher sein.

Alex (24:27.466)

Und und könnte quasi das Smart Meter, was ihr jetzt quasi ausliefert oder was auch einige eurer Wettbewerber natürlich dann ausliefern, seid ja quasi ihr seid ja einer von fünf, könnten die dann diese Steuerung übernehmen? Also könnten die sagen Ja, wir haben eine Pumpe jetzt ein bisschen niedriger einstellen, bitte, weil wir müssen das Netz jetzt irgendwie in Last oder Wallbox jetzt von 11 KW auf 2 KW unterregeln. Könnte die das schon?

Ruwen Konzelmann (24:58.38)

Nein, dazu gibt es nachgelagerte Geräte, sogenannte Steuerbox, die dann eben diese Schalter - und Steuerfunktionen oder auch andere Geräte. Es gibt auch Smart Meter Gateway Hersteller, die bestrebt sind direkt aus dem Gateway herauszusteuern. Also hier über einen Protokollbefehl eine Wärmepumpe mit anzusteuern, eine Wallbox mit anzusteuern.

Wechselrichter anzusteuern, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Da gibt es also sehr viel Freiheit. Das sind wir wieder in dem Bereich, wo der Markt an Dynamik gewinnt. Da gibt es auch viele Anbieter. Ich persönlich...

Alex (25:39.274)

Ich bin eher der Meinung, dass es in Gateway -Destellung selbst, in Gateway, nicht richtig platziert ist, weil zu viel Dynamik innerhalb des Steuerungs da ist. Also wir haben ganz viele Hersteller von Worldbox, ganz viele Hersteller von Rangetipp, von Wetzel. Die bringen immer wieder mal neue Funktionen ein.

Ruwen Konzelmann (25:39.82)

Ich bin eher der Meinung, dass es im Gateway des Steuerns selbst nicht richtig platziert ist, weil zu viel Dynamik innerhalb des Steuerns da ist. Wir haben ganz viele Hersteller von Wallbox, ganz viele Hersteller von Wärmepumpen, auch von Wechselrichtern. Die bringen immer wieder mal neue Funktionalitäten in ihre Geräte und auch immer wieder neue Geräte raus.

Und so ein Smart Meter Gateway, habe ich ja vorhin ganz kurz erzählt, das wird auf Code -Ebene zertifiziert. Wenn wir jetzt also hier ständig neue Wechselrichter, Wärmepumpen usw. anbinden müssten, dann wäre das natürlich sehr kompliziert und würde das Ganze hemmen. Deshalb glauben wir aus dem Unternehmen heraus, das ist ein separater Teil. Dieser Teil, der ...

kommt nach das Smart Middle Gateway und profitiert dann von dieser sicheren Infrastruktur. Es gibt also eine Kommunikation über einen sicheren Kanal und das ist auch ganz viel wert.

Alex (26:41.42)

Es gibt also eine Kommunikation über einen Sieg auf dem Kanal. Und das ist einfach ein Sieg. Und ja, ich habe auf eurer Seite gesehen, also neben Smart Gateway gibt es hier noch die Finch -Steuerbox. Ist das quasi so ein Gerät, was dann hinter das Gateway gesetzt werden muss? Und wenn ja, wie kommuniziert das denn? Weil das Gateway, ich überlege gerade, dass das bei uns eingebaut ist, das hat noch eine Netzwerkschnittstelle. Also damit kann ich das in irgendeiner Form in mein Smart -Home -System einbinden.

Ruwen Konzelmann (27:08.748)

Genau. Das ist der Artik.

Alex (27:10.441)

Genau, aber wie kriegt denn jetzt eure Steuerbox die Informationen von meiner Wallbox? Da hängt jetzt gerade ein Auto dran und das muss jetzt auf 80 Prozent geladen werden innerhalb der nächsten zehn Stunden. Jetzt steuert das mal. Wie geht das?

Ruwen Konzelmann (27:30.54)

Es gibt verschiedene Wege. Das ist auch wieder etwas mehr als einfach zu beschreiben. Die FNN Steuerbox ist das Gerät, das am Anfang von Tonrundsteuerung und Funkrundsteuerung erwähnt, das ist das Gerät, das die FNN Steuerbox ersetzt, diese Technologien, die heute im Stromnetz verbaut sind.

Alex (27:46.25)

Ja.

Ruwen Konzelmann (27:57.708)

und eben für Schalten und Steuern dann zuständig sind. Die werden ersetzt durch die FNN Steuerbox. Die FNN Steuerbox ist angebunden an das Smart Meter Gateway über eine Netzwerkschnittstelle und das Smart Meter Gateway wieder an den Energieversorger. Und so kommunizieren die miteinander. Jetzt gibt es verschiedene Varianten dieser Geräte. Die einen sind relativ einfach in ihrer Funktionalität. Die haben vier Relais.

Alex (28:16.266)

Jetzt gibt es verschiedene Varianten dieser Geräte. Die einen sind relativ einfach in ihrer Funktionalität. Die haben viel Res und dann kann man viel Schallspinzen irgendwo einstellen. Das ist so ein Zusatz überholen. Und dann gibt es aber auch Geräte, die haben mehr Intelligenz.

Ruwen Konzelmann (28:27.052)

und dann kann man vier Schallstufen irgendwo einstellen. Das ist so wirklich der eins zu eins Ersatz der heutigen Technologie. Und dann gibt es aber auch Geräte, die haben mehr Intelligenz, die haben Container basierte Plattformen, bei uns zum Beispiel integriert, wo ich dann eben jetzt, wir hatten es auch ganz am Anfang mal, sogenannte Home -Energie -Management -Systeme mit integrieren kann.

und die dann wieder IT -basiert kommunizieren mit einer Wallbox, mit einem Wechselrichter oder mit einer Wärmepumpe. Und diese ganzen Signale, die wir dann erhalten, also ein Energieversorger, so ist es zumindest mal die Aussage der meisten, die ich so kenne, oder ein Netzbetrieb, die haben überhaupt kein Interesse, jetzt bei uns, bei mir zu Hause, jetzt eine Wallbox zu steuern. Das ist denen viel zu feinkrank.

die betrachten das Netz, die betrachten den Trafokreis und sagen, okay, was ist in meinem Trafokreis los, da sind so viele Häuser dran, so und so viel Laden gerade oder oder und so viel wird erzeugt und das betrachten die dann und da innerhalb dieses Trafokreises wird dann gesteuert über die Smart Meter Gateways und was der Netzbetreiber tut, wenn das Netz in einen kritischen Zustand kommt, wo er sagt Mensch jetzt wäre es

würde ich aber gerne hier an der Stelle etwas weniger Energie verbrauchen, weil ich habe gerade nicht so viel. Dann gibt er einen sogenannten Pelim raus, Power Limitation. Dann gibt es einfach ein Signal, das geht dann über das Smart Meter Gateway, dann eben in das Gebäude und dort wird dann die Ladeleistung beispielsweise an der Wallbox von 11 kW auf 4 ,2 kW abgesenkt.

Alex (30:10.444)

Aber dafür müsste doch quasi alles innerhalb eines Trafokreises wissen. Also wie macht er das dann? Hat er noch so ein smartes Gerät am Trafo oder müssten quasi alle Verbraucher innerhalb eines Trafokreises ein Smart Gateway haben?

Ruwen Konzelmann (30:29.26)

Also alle Relevanten jedenfalls. Das Gesetz sieht vor, alle Gebäude, die mehr als 6000 Kilowattstunden pro Jahr verbrauchen, die eine Erzeugungsanlage haben, größer 7 Kb Peak, die müssen mit angeschlossen werden. Das andere, das, sag mal, geht im Rauschen unter, ist natürlich in der Summe auch ein großes Stück, aber im Großen und Ganzen ist es jetzt mal so vorgesehen, dass man an diesen...

an das Gateway setzt. Wir persönlich glauben, schlussendlich wird es doch bei allem landen oder bei jeder und jeder.

Alex (31:08.426)

Aber wie macht er das denn heute? Wie steuert er denn dieses Power Limitation Signal? Wie findet er denn heute raus? Wir hatten ja hier schon auch einen Podcast zum Thema Trafo -Station. Die sind ja auch alle relativ dumm, also im Sinne von nicht smart vernetzt. Da muss im Zweifel ja sozusagen auch auf der Hochvolt -Ebene werden verschiedene Stationen abgefahren und da wird geschaut, wo ist jetzt die Sicherung rausgefallen. Und auf der kleinen

Ruwen Konzelmann (31:14.7)

Hm?

Alex (31:36.362)

sozusagen kommunalen Station hier im Niederspannungsbereich, wo ja mein Hausanschlusskabel am Ende des Tages hinführt, da ist doch gar nichts smart, oder? Da geht doch quasi einfach nur stumpf das Kabel rein. Wie kriegt denn da der Versorger mit, ob da jetzt gerade ein Spannungsproblem ist? Ich meine, es kann ja sein, dass hier jetzt gerade mega die Sonne scheint und in 100 Haushalten, die da angeschlossen sind, sozusagen ballert die Solaranlage da gerade Spannung ins Netz. Wie misst er das denn?

Ruwen Konzelmann (32:03.916)

Also muss ich ganz ehrlich sagen, bin ich jetzt auch nicht der hundertprozentige Experte in diesem Bereich, aber ich sage jetzt mal, wir mussten das früher gar nicht so stark machen. Warum? Weil wir unser Stromnetz immer nach der Spitze ausgerichtet haben. Also das Stromnetz musste immer so groß sein, dass es die maximale Last eben auch und die maximale Erzeugung schlussendlich auch verträgt. Und das ist heute

Alex (32:21.066)

Hmm.

Ruwen Konzelmann (32:33.324)

Das kommt immer mehr in eine kritische Zone, weil wir mit den Verbrauchern und Erzeugern auf der Stromseite natürlich extrem zubauen durch die Energiewende. Wir haben ja da ganz ganz tolle Ziele auch, dass wir mehr und mehr jetzt auf die elektrische Mobilität umstellen, dass wir die Heizungen umbauen von einer fossilen Heizung auf die Wärmepumpe als Stromheizung.

Das sind wirklich Dinge, dann kommt einfach der Zubau der Energiewendetechnologien und Energiewendetechnologien haben so, sagen wir mal, ich will nicht sagen Nachteil, aber eine Eigenschaft, dass sie eine hohe Gleichzeitigkeit haben. Also wenn bei mir zu Hause die Wärmepumpe läuft und mein Nachbar hätte beispielsweise auch eine, dann ist die Wahrscheinlichkeit nicht ganz so klein, dass bei mehreren...

die Wärmepumpe gleichzeitig läuft, weil es ist Winter und kalt und da braucht man eine Wärmepumpe. Das sind so Dinge, oder ich bin, sagen wir mal, tagsüber beim Arbeiten, komme nach Hause, möchte mein Auto laden. Auch so ein Beispiel. Also auch wieder eine gewisse Gleichzeitigkeit. Das machen viele in einer ähnlichen Form. Und wenn wir jetzt ganz viel dieser Technologie zubauen, dann kommt extreme ...

Alex (33:52.778)

Wann spielt diese Technologie Zubau? Wann kommt die extreme Belastung auf? Ich komme jetzt zu. Wir schaffen diesen Zubau gar nicht so schnell zu realisieren. Also das Netz so schnell so groß zu machen, das würde uns auf jeden Fall viele Milliarden kosten. Wir müssen schauen, dass wir das besser managen. Und da kommt jetzt eben die ganze Technologie, die wir heute und die Infrastruktur, die wir heute aufbauen.

Ruwen Konzelmann (33:58.124)

eine extreme Belastung auf das Stromnetz zu und wir schaffen diesen Zubau gar nicht so schnell zu realisieren. Also das Netz so schnell so groß zu machen, das würde uns auch viele, viele, viele Milliarden kosten. Wir müssen schauen, dass wir das besser managen. Und da kommt jetzt eben die ganze Technologie, die wir heute und die Infrastruktur, die wir heute aufbauen, die kommt hier zum Tragen. Genau.

Alex (34:22.732)

Okay, okay, okay, verstehe. Also ist es möglich, dass wir uns dann in Zukunft, also weil dieser Rollout passiert, passiert ja jetzt erst, parallel hat aber der Ausbau von Wärmepumpen und auch vor allem Solaranlagen massiv zugenommen. Das heißt, wir könnten diese Spitzenwerte ja schon übertreffen, für die das Netz eigentlich ausgelegt ist. Kann das dann mal sein, dass die Trafo -Station sozusagen in

dem einen oder anderen Baugebiet abrauscht, wo besonders viel Solar zugebaut wurde oder besonders viel Wärmepumpen zugebaut wurde, weil das Netz das gar nicht mehr aushält, aber auch noch gar keine Infrastruktur zum Steuern da ist. Passiert das schon?

Ruwen Konzelmann (35:04.492)

Es kann natürlich immer irgendein Fehler passieren und dann können natürlich solche Ereignisse durchaus mal geschehen. Aber im Großen und Ganzen ist es ja so, die Dinge passieren geplant. Wenn jetzt jemand ein Haus baut mit einer Wärmepumpe, dann weiß das der Energieversorger. Man muss das ja anmelden, was man daneben so tut. Und je nachdem, was zugebaut wird, muss man dann entweder einen zweiten Trafo setzen oder oder oder das Netz entsprechend aufbauen.

Alex (35:24.138)

Hm.

Ruwen Konzelmann (35:34.06)

Genau. Die Herausforderung liegt auch in der Geschwindigkeit. Wir wollen bis 2030 einen ganz, ganz, ganz großen Schritt weiter sein. Wir wollen komplett umsteigen auf regenerative Energie gewinnen. Um diese Dynamik auch zu schaffen und alle Einflüsse aufs Klima so klein wie möglich zu halten, deshalb muss hier

Alex (36:00.586)

Deshalb muss hier schnell zugebaut worden und eben auch gemäßgebracht. Und wie gesagt, ich hab's am Anfang gesagt, technologisch so spannend. Also technologisch muss man wirklich sagen, ist es genau das, was nur wenige Länder, glaub ich, auf der Welt überhaupt bauen können. Und wir können es auch nur deshalb, weil wir in der Vergangenheit wirklich gut gearbeitet haben, weil wir uns ein Spornnetz aufgebaut haben, weil wir Daten sammeln haben, auf denen wir jetzt dann eben

Ruwen Konzelmann (36:03.404)

schnell zugebaut werden und eben auch gemanagt werden. Und wie gesagt, ich habe es am Anfang gesagt, technologisch ist es auch spannend. Also technologisch muss man wirklich sagen, ist es genau das, was nur wenige Länder, glaube ich, auf der Welt überhaupt bauen können. Und wir können es auch nur deshalb, weil wir in der Vergangenheit wirklich gut gearbeitet haben, weil wir uns ein Top -Stromnetz aufgebaut haben, weil wir da Reserven haben, auf denen wir jetzt dann eben auch ausgleichend agieren können.

Alex (36:30.54)

Das ist ein guter Übergang zu meiner nächsten Frage. Ich habe jetzt den Energiezonenfolgen schon gelernt, dass es ja Länder gibt, wo es ja schon sozusagen viele Smart Meter gibt oder zumindest Geräte, die diesen Strom

Ruwen Konzelmann (36:33.644)

Ich finde es granatenmäßig spannend und ich glaube auch, dass es uns gelingen wird und vor allem auch, dass wir das auch noch in das weltweite Ausland tragen werden, so eine Technologie.

Alex (36:56.234)

Verbrauch anzeigen. Italien ist, glaube ich, ein Land, was das schon voll ausgerollt hatte, nicht aufgrund der Energiewende, sondern weil das viel Strom geklaut wurde. Da frage ich mich natürlich, haben die dann eine einfachere Technologie genutzt oder geht es da nicht darum, dass man wieder Geräte steuert? Es kommt daher Wettbewerb, zum Beispiel auch für euch, weil es dort schon einen Gateway -Anbieter gibt, der einmal schon ein komplettes Land gemacht hat. Kannst du das mal so ein bisschen differenzieren? Was ist da eigentlich der Unterschied?

Ruwen Konzelmann (37:24.108)

Also genau, das ist ein Riesenunterschied. Also wir sagen auch immer Äpfel mit Birnen vergleichen. Man kann die Technologie, die wir teilweise in Europa schon länger ausgerollt haben, nicht mit dem vergleichen, was wir in Deutschland hier vorhaben. Das sind im Grunde wirkliche Smart Meter. Deshalb ist das eben genau das, was man eben auch in Deutschland immer mal so vergleichend in den Mund nimmt. Das ist nichts anderes als ein Zähler, der ein

Kommunikationsmodul in irgendeiner Form, das kann jetzt über Mobilfunk, das ist in italienischen Fall ein Powerline Modul, da wird also auf der Stromleitung kommuniziert, das wurde dort ausgerollt, ohne jegliche Sicherheit dahinter oder wie auch immer, das ist nur da um die Werte, wirklich die Werte vom

Stromzähler an den Energieversorger wirklich zu melden und darüber eine Rechnung zu stellen. Solche Technologien, Entschuldigung, das hätten wir schon vor 30 Jahren locker ausrollen können, das ist keine Herausforderung. Das bringt einen auch keinen Schritt weiter. Man sagt, also du hast ja schon relativ klar gesagt, dass es in Italien um nicht technische Verluste ging. Also irgendwo ist der Strom hin und keiner wusste wo und deshalb macht das

völlig Sinn, so etwas dort zu machen. Aber mit Schalten und Steuern hat das nichts zu tun und auch mit Energiewende hat das nichts zu tun. Und das ist auch auf dem Netz, wie wir es in Italien vorfinden, so heute auch gar nicht möglich.

Alex (38:59.372)

nicht gebaut wurde wie das deutsche Netz, also es würde solche Spitzenlasten gar nicht aushalten.

Ruwen Konzelmann (39:04.556)

Es würde viel schneller in kritische Zonen kommen. Wir kennen das vielleicht auch noch, wenn wir in Urlaub fahren irgendwo in südlicher Regionen oder so, dann kann es doch auch mal vorkommen, dass man über eine gewisse Zeit der Stromausfälle hat. Das liegt daran, dass man das dort nicht so gut managt, dass die ...

Alex (39:22.346)

dass die Kupperplatte auf dem Aufbau nicht so groß ist wie in Deutschland. Das ist schon eine der Technologien, die wir heute auch direkt nachbauen sehen. Also in Österreich, in der Schweiz...

Ruwen Konzelmann (39:28.3)

Kupferplatte, auf dem das Ganze aufgebaut ist, nicht so groß ist wie in Deutschland und man dann eben hier nicht so gut managen kann. Das ist schon ein Hintergrund. Und die Technologien, die wir heute auch bei direkten Nachbarn sehen, also in Österreich, in der Schweiz, da wenn wir mit Schweizer Unternehmen sprechen, dann sagen die uns klar, das, was wir in der Schweiz aktuell machen, ist Trended Invest. Das wird uns nicht weiterbringen.

Alex (39:47.402)

Also Deutschland ist Deutschland ist energie netztechnisch vor der Schweiz. Okay, wenn ich aber aber aber wenn ich es richtig richtig richtig verstehe sozusagen so.

Ruwen Konzelmann (39:57.868)

Wir brauchen so ein System schlussendlich wie in Deutschland, damit wir Energiewende vorantreiben können, damit wir eben auch hier managen und steuern auf der Nierstrasse.

Ruwen Konzelmann (40:12.972)

Absolut. Also Weihnachten ist jetzt ...

Alex (40:17.322)

Nur damit ich das für allein mal zusammenfasse. Also wir haben ein sehr starkes Netz. Also wir haben überall richtig dicke Kabel verlegt und ganz starke Knotenpunkte. Wir haben bisher nur das Problem, dass die noch relativ dumm sind, also nicht vernetzt, weil das bisher nicht das Ziel war. Sozusagen weil das Netz gar nicht schlau sein musste, weil es so groß war. Da war es eigentlich egal, wie viel Energie verbraucht wurde, weil es immer auf den Maximalverbraucher ausgelegt war. Und das sagen, wenn wir es jetzt smart machen, dann können wir ohne Weiteres.

Jeder kann sich eine Anlage bauen und eine Wärmepumpe. Da würde das Netz ausreichen, zumindest auf der Niedervolt -Ebene. Wie wir die Energie aus der Ostsee nach Bayern bekommen, das ist eine andere Frage. Aber die interessiert die Niedervolt -Ebene nicht. Ist das korrekt? Das Netz, was ans Haus führt, die 400 Volt -Anschlüsse, das ist ein guter Zustand, den wir in Deutschland haben.

Ruwen Konzelmann (41:10.188)

Also das ist fast korrekt. Also das war ein guter Zustand und durch den Zubau der Technologien, die wir jetzt in Energiewendetechnisch eben zubauen wollen, wird es eben auch das deutsche Netz an die Grenzen geführt und wir können nicht so schnell zubauen, also das Netz größer machen, wie wir Energiewendetechnologien in das Netz integrieren wollen. Und deshalb managen wir das. Das ist auch völlig richtig. Das ist auch klug.

Alex (41:25.45)

Wir können nicht so schnell zubauen, also das Netz größer machen, wie wir Energiebende, Ökologie, wie wir das Netz integrieren wollen. Das ist auch eine Schmiede. Das ist auch völlig richtig. Das ist klug. Die ganze Sache dann einfach zu steuern und effizienter zu machen. Wenn wir das ganze Thema einbauen, eine Kuppelklappe.

Ruwen Konzelmann (41:40.268)

die ganze Sache dann einfach zu steuern und effizienter zu machen. Weil wenn wir das ganze Thema einem Mods eine Kupferplatte aufbauen, das war auch sehr ineffizient. So stabil das ist, so toll das ist, so sicher das ist. Es ist auch verdammt ineffizient, weil ich brauche die Spitzenlast halt einmal zur Spitze. Und früher gab es eine Mittagsspitze oder so und eine Abendspitze, heute sieht die Lastkurve anders aus.

Alex (42:08.842)

Heute haben wir eine Spitze und viel Wind und viel Sonne am Mittagrass und eben wenig Energieverbrauch.

Ruwen Konzelmann (42:10.06)

Heute haben wir eine Spitze, wenn viel Wind und viel Sonne am Mittag da ist, wo eben wenig Energie verbraucht wird, dann kommen eben andere Szenarien zum Tragen wie in der Vergangenheit. Und diese Spitzen haben eben auch dafür gesorgt, dass wir einen Stromnetz aufgebaut haben, das wirklich sehr stabil und solide ist. Das bringt uns jetzt Vorteile in dem Umbau.

Alex (42:21.514)

...eben andere Szenarien in den Tagen wie in der Vergangenheit. Und diese Spitzen haben auch dafür gesorgt, dass wir uns Grund <|th|> <|translate|> <|notimestamps|> für das aufgebaut haben, dass Öl sehr stabil und solide ist. Das bringt uns jetzt Vorteile in den Umbau. Aber natürlich auch wenig Effizienz. Und durch ein Management, so wie wir es heute können, mit dieser neuen Infrastruktur, kriegen wir extrem viel mehr Effizienz.

Ruwen Konzelmann (42:39.756)

Aber für die zu, aber natürlich auch wenig Effizienz. Und durch ein Management, so wie wir es heute dann können, mit dieser neuen Infrastruktur, kriegen wir extrem viel mehr Effizienz da rein. Also wir verbrauchen viel weniger Strom. Die Geräte natürlich tun ihren Teil dazu bei. Sie werden immer so entwickelt, dass sie weniger Strom verbrauchen und und und. Aber es wird natürlich auch mehr Strom insgesamt verbraucht durch eine Wärmepumpe und durch die Elektromobilität.

Mobilität, das ist auch klar. Also hier muss gemanagt werden, nur unsere Basis ist sehr, sehr gut. Also auch das deutsche Netz braucht eben ein Management für die Zukunft, weil der Zubau an der Kupferplatte zum einen nicht wirtschaftlich ist in diesem Maße und zum anderen auch wieder die totale Ineffizienz.

Alex (43:21.388)

Okay, verstehe ich. Gut, jetzt lassen wir uns noch mal ein bisschen weiter ins Detail reingehen. Wie viele dieser Gateways habt ihr denn bisher schon ausgeliefert oder wurden schon eingebaut? Also in welcher Größenordnung sprechen wir denn hier?

Ruwen Konzelmann (43:38.572)

Ja, ich glaube wir reden insgesamt von zwei Millionen Geräten Ende dieses Jahres oder sowas. Ne, insgesamt. Insgesamt. Insgesamt. Ja.

Alex (43:45.834)

Von euch oder insgesamt von allen fünf Anbietern.

Wie viele Messstellen gibt es?

Ruwen Konzelmann (43:54.732)

Also die jetzt aktuell in den Analysen sind es ungefähr 15 bis 20 Millionen Messpunkte, die erreicht werden müssen, also die angeschlossen werden müssen.

Alex (43:55.178)

Bis wann wollen wir das erreichen in der Energiewende? Bis 20, 30? Okay, aber es ist grundsätzlich machbar.

Ruwen Konzelmann (44:09.932)

bis 2030. Also acht Jahre haben wir jetzt noch sozusagen. Das ist machbar. Das ist vor allem immer so wie in allem. Wenn man mal verstanden hat, wie es funktioniert, dann kannst du es effizienter gestalten und dann wirst du schneller und so weiter. Und so entwickelt sich zum einen entwickelt sich jedes Gerät weiter. Also es wird installationseinfacher irgendwie mit der Zeit.

und auch die Administrationssysteme dahinter wären einbaufreundlicher. Und der Einbauprozess selbst, der wird auch schneller, einfacher gelernt. Wenn man mal weiß, wie es geht, geht es auch schneller.

Alex (44:46.953)

Okay, verstehe. Dieses FNN -System, was du angesprochen hast, dieses Steuerbox, ist das so was Ähnliches wie das, was 1 ,5 Grad jetzt mit Heartbeat vorgestellt hat, bei der sie ja das ganze Haus dann vernetzen und sagen, okay, die Waschmaschine läuft dann oder die Wallbox läuft dann, wenn es besonders effizient ist für dich. Und ich glaube, NPAL hat jetzt auch einen Wettbewerber vorgestellt mit NPAL One, also

Ist diese Steuerbox eigentlich so was ähnliches oder kommt das oben drauf? Ist das additiv?

Ruwen Konzelmann (45:21.452)

Genau, da kommt was oben drauf. Also eine Steuerbox, sagen wir mal, ist für die absolut Grundsätze da. Wie gesagt, in den meisten Fällen hat das einfach das Ziel, die Technologie zu ersetzen, die heute da ist. Warum macht man das überhaupt so? Also Technologie, die wir heute eingebaut haben, mit Pumpen, Boilboxen und so weiter, der letzten

10, 15, 20 Jahre, die haben nicht immer schon einen IP -fähigen Anschluss. Also die kann ich gar nicht intelligent ansteuern. Die haben dann irgendwelche Eingänge, vier Stück meistens, und dann kann ich denen eben sagen, okay, jetzt Szenario eins, zwei, drei oder vier, und das hat man dann so definiert in 0, 30, 60, 100, das sind die Prozentzahlen, und so kann man dann eben auch eine gewisse Steuerung vornehmen.

Alex (45:54.25)

die haben dann irgendwelche Eingänge, die stimmt meistens und dann kann ich denen eben sagen, ok jetzt Szenario 1, 2, 3 oder 4 und das ist...

Ruwen Konzelmann (46:17.196)

Also im heutigen Technologie stand wenig intelligente Steuerung, was jetzt 1 ,5 beispielsweise macht, dass sie einfach wirklich auf Protokollebene steuern, dass sie die über ein sogenanntes Home -Energie -Management dann wirklich sagen, okay, ich kenne die Zustände hier drin, ich kann prozentual steuern, ich kann wirklich auch kleine Schritte gehen, ich kann auch...

Alex (46:26.89)

beispielsweise machen, dass sie einfach wirklich auf Produktur -Ebene treiben, dass sie die über ein sogenanntes Rundenergie -Management dann wirklich sagen, okay, ich kenne die Zustände hier, ich kann prozentual steuern, ich kann wirklich auf kleine Städte gehen, ich kann auch gemeinschaftlich Dinge verteilen, also ich kann mehr ein, ich kann unterschiedliche Geräte, unterschiedliche Leistungen zum Arbeiten, und so weiter. Also das ist genau das, wo wir eigentlich hin müssen, das ist genau wo ich hinweg, das macht das spannend.

Ruwen Konzelmann (46:43.404)

gemeinschaftlich Dinge verteilen. Also ich kann mehrere, ich kann unterschiedliche Geräte, unterschiedliche Leistungen zuordnen und so weiter. Also das ist genau das, wo wir eigentlich hin müssen. Das ist genau der richtige Weg. Das macht es auch spannend für den Endnutzer schlussendlich, dass die Bürgerinnen und Bürger da wirklich auch mal sehen, ah ja, das läuft jetzt hier, das läuft da, da ist mehr Transparenz. Ich weiß jetzt, ach mein Auto lädt mit so und so viel KW oder meine Wallbox.

Alex (46:56.844)

Und dann sieht man jetzt, wo solche Um -Energie -Management -Systeme auch weitere Geräte angeht.

Ruwen Konzelmann (47:12.172)

meine Wärmepumpe ist voll am Heizen und so weiter. Dann sieht man das. Durch solche Home -Energie -Managementsysteme kann man auch weitere Geräte anbinden. Je nachdem kann man auch mal seinen Gefrierschrank oder den Herd oder was was immer, die Spülmaschine -Trockner, das sind vielleicht noch große Verbraucher. Die könnte man mit einbeziehen.

Alex (47:26.764)

Okay, also das ist quasi additiv. Und merkt ihr denn quasi auf der Netzbetreiberseite, also hier bei uns ist das zum Beispiel Schleswig -Holstein -Netz, merkt ihr, dass die auch dann diese Fähigkeiten aufbauen, sind das dann irgendwie neue Teams, weil diese Daten gehen ja jetzt an mal Netzbetreiber. Also

Ruwen Konzelmann (47:48.46)

Ja.

Alex (47:56.522)

Tipper ist ja quasi mit dem ich irgendwie abrechne, aber die betreiben ja nicht das Netz. Das ist ja quasi nur mit dem ich irgendwie abrechne. Die können jetzt durch das Smart Gateway auch diese Preise offiziell an mich übermitteln. Vorher war das ja eine Zwischenlösung mit diesem Tipper Puls. Hab ich immer noch. Weiß ich auch gar nicht, ob ich ihn langfristig noch brauche, aber hab ich auf jeden Fall noch. So und jetzt ist jetzt die Frage, was passiert denn da jetzt bei den Netzbetreibern, wenn die jetzt diese Daten haben und zwei Millionen Geräte, das gehen wir davon aus, da sind vielleicht zehn Prozent in Deutschland, in Schleswig -Holstein so 200 .000 Geräte.

Ruwen Konzelmann (48:00.972)

Genau.

Ruwen Konzelmann (48:09.964)

Genau.

Alex (48:26.09)

Das ist ja schon eine ganze Menge Daten, die da irgendwie anfällt. Da kann man ja auch dann anfangen, sozusagen über Steuerungsmechanismen nachzudenken, wenn es diese Steuerbox dann irgendwann gibt, die dann sozusagen die Wallbox irgendwie steuern ist. Passiert da was? Also wie sieht da die Weiterentwicklung der Netzbetreiber aus?

Ruwen Konzelmann (48:36.588)

Mhm.

Ruwen Konzelmann (48:44.236)

Ja, also der Netzbetreiber, der ist grundsätzlich erstmal für die Netzstabilität zuständig, dass da alles richtig funktioniert. Der Energieversorger im klassischen oder größeren Energieversorger ist aufgeteilt in drei Unternehmen, das ist da der Messstellenbetrieb, der Netzbetrieb und dann eben der Vertrieb, der

dann eben eigentlich derjenige ist, der Richtung Kunde, Bürgerinnen und Bürger, alles was wir hier so eben haben, dann eben agiert. Und der Meshpädenbetrieb, der baut die Geräte ein, stellt also die Geräteinfrastruktur zur Verfügung und der Netzbetrieb schaut, dass das Netz richtig läuft und diejenigen, die dann Angebote machen, das sind die Vertriebe bei den Energieversorgern.

Und die können jetzt natürlich auch auf solche Modelle gehen, wie ein Tipper das natürlich macht, zum Beispiel irgendwelche variablen Tarife anbieten, aufgrund der Strompreisentwicklung an der Börse. Das ist ja auch ein riesen Benefit für jeden, der das schlussendlich nutzen möchte, weil wir können dann wirklich von dem profitieren, dass an der Börse aktuell beispielsweise ein Erdbein ist.

Alex (50:04.396)

von dem profitieren, dass an der Börse aktuell beispielsweise im Sommer, in der Einfachstzeit, da wird der Strom vielleicht fast verschenkt. Da sind wir bei 1 Kilowattstundenpreisen von 15, was weiß ich das. Wobei wir uns in einem Standard vertragen, wahrscheinlich heute um wo zwischen 30 und 40 Cent pro Kilowattstunde.

Ruwen Konzelmann (50:09.676)

im Sommer, in der Mittagszeit, da wird der Strom vielleicht fast verschenkt. Also da sind wir bei Kilowattstundenpreisen von drei Cent, fünf Cent, was weiß ich was. Also wirklich minimal, wobei wir uns im Standardvertrag wahrscheinlich heute irgendwo zwischen 30 und 40 Cent pro Kilowattstunde bewegen. Inklusive der Netzentgelte.

Alex (50:34.316)

Inklusive Netzeingehälter.

Ruwen Konzelmann (50:39.276)

Und dann kann ich wirklich auch mal zu den Zeiten, wo der Strom super günstig zur Verfügung steht, weil gerade zu viel Strom im Netz ist, das habe ich ja vorher mal ganz kurz erwähnt, Strom, der zu viel im Netz ist, der muss auch raus, der schadet dem Stromnetz, das geht nicht, der muss einfach weg, sonst hat der Netzbetreiber ein Problem. Also macht das attraktiv, er schiebt ihn günstig durch und jetzt greife ich zu. Als diejenigen, die

Alex (51:06.698)

Diejenigen, die jetzt da Energiemannenntechnik nutzen, können so eine E -Unterfahrung, eine Warnung haben oder andere große Beförderung. Zack! Jetzt einschalten und das macht eben dann auch so ein hohes Energiemannennsystem. Das hat schon gar nichts. Jetzt ist aber super billig. Und überhängt mir jetzt eben die Paradeinformation des Super. Super. Wir schalten mal ein und wir laden mal was. Weiß ich.

Ruwen Konzelmann (51:08.332)

die jetzt da Energiewende -Technologien nutzen, an so ein E -Auto fahren oder eine Wärmepumpe haben oder andere große Verbocher. Zack! Jetzt einschalten und das macht eben dann auch so ein Home -Energie -Management -System. Das sagt schon, ah, jetzt ist es aber super billig. Der Tipper hat mir jetzt die und die Tarifinformation geschickt. Super! Wir schalten mal ein und wir laden mal ganz fleißig. Und da gibt es auch wieder neueste Erhebungen in Studien.

Alex (51:33.962)

Aber siehst du das, dass diese Netzbetreiber dann im Vertrieb, also ich meine der sozusagen

Ruwen Konzelmann (51:37.996)

dass man dann zwischen 20 und 30 Prozent der Energiekosten spart, wenn man jetzt ebenso auf vollvariable Tarife dann schlussendlich geht. Und da reden wir auch immerhin von mehreren hundert Euro pro Jahr, die dann jede und jeder einzelne hier profitieren.

Alex (52:03.916)

der Standardvertrieb war ja bequem. Ich sozusagen habe irgendwie den, ich kaufe mal irgendwie Strom über zwei, drei Jahre ein, habe dann irgendwie eine, kann dann eine Marge drauf rechnen und dann gibt es halt, kostet halt 32 Cent oder 42 Cent oder 45 Cent, wie ich gerade bei meinen Eltern gesehen habe. Sozusagen die jetzt aber auch wechseln. Die, machen die das dann? Also sozusagen sagen die, cool, coole Möglichkeiten. Ich kann mich jetzt hier variabel aufstellen. Ich biete ja mal quasi komplett neue Tarife an. Also

Siehst du das quasi in der Realität?

Ruwen Konzelmann (52:34.38)

Ich sehe das auch wirklich in der Realität. Das gibt es natürlich immer wieder, so wie in der freien Wirtschaft auch. Also es gibt Unternehmen, die laufen voraus und andere kommen ein bisschen später. Aber schlussendlich ist es schon so, dass eben auch da Anreize gesetzt wurden seitens der Bundesregierung, dass man sagt, es gibt einfach grundzuständige und wettbewerbliche Mehrstellenbetreiber und der wettbewerbliche.

Das ist jetzt zum Beispiel gar kein Stadtwerk. So eine N -PAL oder eine 1 ,5, die machen dann ihren Messstellenbetrieb selbst. Die bauen da die ganze Anlage komplett eigenständig ein und dann machen die natürlich auch noch einen Stromtarif draus oder andere Geschichten. Ich habe da schon ganz tolle Modelle gesehen, über die ich noch nicht sprechen darf, aber da werden ganz schöne, tolle Angebote kommen, links und rechts, wo dann die Energiewende bei uns allen ankommt.

Alex (53:24.682)

Das ist so mein Nachbar, der ist Wörtergmacher, der erklärt mir immer die Energiewende. Ja, das ist recht, dass deine Meinung da so vertreten, aber ich glaube, ich weiß es vielleicht ein wenig. Dem geht es besser.

Ruwen Konzelmann (53:32.364)

Bisher ist das noch gar nicht so passiert. Das wird immer so furchtbar kritisch in der Bevölkerung diskutiert. Mein Nachbar, der ist Werkzeugmacher, der erklärt mir immer die Energiewende. Das sage ich immer, ja, du hast recht. Das ist deine Meinung, darfst du vertreten. Aber ich glaube, ich weiß es vielleicht an dem Eck besser. Und so ist es, glaube ich, ganz viel. Wir wissen einfach noch gar nicht, was wir da eigentlich tolles aufbauen.

Alex (53:54.636)

Aber wird es dann auch für ein Unternehmen wie euch Sinn machen, dazu vertikalisieren, wenn ich mir anschaue, was für ein Hype da um NPAL und 1 ,5 ist, die am Ende des Tages auch eigentlich eine Technologie brauchen, wie ihr sie ja in Teilen schon zur Verfügung stellt, könnt ihr doch auch sagen, okay,

Ruwen Konzelmann (54:01.772)

und was das auch technologisch für Arbeitsplätze und die ganze Wertschöpfungskette angeht.

Alex (54:20.394)

über dieses FNN -System hinaus. Ihr habt ja schon Erfahrung im Bereich Hausautomatisierung. Also ihr habt ja schon dieses KNX -System mit aufgebaut. Das heißt, ihr kennt ja wahrscheinlich sogar Möglichkeiten, über das KNX -System Teile des Hauses mitzusteuern. Ich weiß nicht, ob man da jetzt zu Großverbraucher mitsteuern kann. Meistens gehen die Rollladen irgendwie auf zum richtigen Zeitpunkt oder die Metallurgie geht runter.

Das wäre doch für euch eine super Vertikalisierungsmöglichkeit. Jetzt hängt er ja quasi in den nächsten sechs, sieben Jahren hinter dem Rollout hinterher. Da kann es dann mal wieder eine politische Hürde geben. Manches wird irgendwie beschleunigt. Also wo geht denn da die Reise hin für euch?

Ruwen Konzelmann (55:02.636)

Ja, also da sprichst du sicherlich so manche Wahrheit an. Das ist eben auch der Grund, warum wir bei Themen allgemein insgesamt in der Themengruppe auch gesehen haben, dass das ein Thema für uns ist. Auf der einen Seite haben wir schon seit den 1932er Jahren mit Energieversorgung Kontakt. Und auf der anderen Seite machen wir die ganze Gebäudetechnik.

Alex (55:26.25)

Die Smart Energy ist ein Investiture auf dem Ausbau verantwortlich. Wir haben natürlich hier noch weiter gedacht, dass wir, wir haben eben auch für die Insurance -Box auch ein sogenanntes Mehrwert -Code zum Kommen auf, vor allem so auf der Homepage.

Ruwen Konzelmann (55:28.492)

Die Smart Energy, und jetzt sprechen wir mal für die Smart Energy, sie ist für die Infrastruktur, für diesen Infrastrukturauf - und Ausbau verantwortlich. Wir haben natürlich hier auch weiter gedacht, dass wir, wir haben neben der FNN Steuerbox auch ein sogenanntes Mehrwertmodul. Das findet ihr auch bei uns auf der Homepage. Und zwar stecke ich das einfach auf das Smart Meter Gateway auf und ist ein eigener kleiner Rechner. Also hat...

Alex (55:47.338)

Wie verbindet sich das? So was Netzwerkkabel oder?

Ruwen Konzelmann (55:59.34)

Es wird aufgesteckt. Auf dem Gateway ist ein großes CX drauf. Diesen Teil kann man abnehmen und einen anderen Teil draufstecken. Das machen wir organisatorisch. Das Gerät wird immer im Bundle ausgeliefert. Theoretisch ist es aber auch denkbar, dass man hier einen neuen...

Alex (56:11.146)

Und das darf man auch als Privatgründe.

Also jetzt mal auch ein Saborisch -Machengesetz. Das Gerät immer im Wandel ausgedrückt. Theoretisch ist es aber abhängig, was man hier an neuen Einwanderungen ausstecken kann. Das haben wir prozessual jetzt nicht so. Das ist jetzt auch noch nicht dran. Das beziehe mich auch wie andere.

Ruwen Konzelmann (56:28.876)

ein Mehrwertmodul aufstecken darf. Das haben wir prozessual jetzt noch nicht so bei den Behörden in der Genehmigung. Das ist jetzt auch noch nicht dran. Das wird sicherlich auch die eine oder andere Weiterentwicklung in diesem Bereich geben. Aber wir haben gesagt, okay, wir haben wenig Platz. Wir brauchen an der einen Seite eine hohe Sicherheit und auf der anderen Seite brauchen wir eine hohe Dynamik. Also trennen wir diese zwei Teile voneinander und machen

Alex (56:44.106)

Wir brauchen bei einem Säugling eine hohe Sicherheit, denn auf der anderen Seite braucht man eine hohe Dynamik. Also trennen wir diese zwei Teile voneinander und machen eine Linux -basierte Plattform, auf der man im Thema basiert, lieber eigene Lösungen und Applikationen kreieren.

Ruwen Konzelmann (56:57.708)

eine Linux -basierte Plattform, auf der man containerbasiert wieder eigene Lösungen, Applikationen realisieren kann. Also man kann sich das vorstellen, ganz einfach, wie so ein Smartphone. Ein Smartphone ist nichts anderes als eine Hardware. Da läuft ein Betriebssystem drauf. Android oder iOS oder...

Alex (57:10.538)

Man kann sich das vorstellen wie so ein Smartphone. Ein Smartphone ist nichts anderes als ein Hardware. Da läuft ein Betriebssystem auf Android oder iOS oder so. Und jetzt gibt es ganz viele Applikationen darauf, das sind unsere Apps. Und so in der Akku haben wir auch dieses Gerät zum oben aufstecken können. Jetzt kann jetzt wohl jemand, der sich ein tolles Energiemanagementsystem

Ruwen Konzelmann (57:25.036)

Und jetzt gibt es ganz viele Applikationen da drauf. Das sind unsere Apps. Und so in der Architektur haben wir auch dieses Gerät zum oben draufstecken gemacht. Jetzt kann jetzt irgendjemand, der sich ein tolles Energiemanagementsystem überlegt hat, wie eine GridX beispielsweise oder eine KiwiGrid oder auch eine Firma Hager, die jetzt deutlich stärker aus dem Installationsbereich rauskommt. Aber...

Auch andere Unternehmen können sich und wir selbst als Themen AG, nicht als Themen Smart Energy, können uns das auch überlegen, hier irgendwelche Steuerungen zu realisieren. Und die kann man dann über die Ferne auf das Mehrwertmodul aufspielen, updaten und so in jedem Haushalt wirklich auch für den Mehrwert sorgen. Darum heißt das ganze Ding auch Mehrwertmodul.

Alex (58:10.412)

Okay, also es kann dann schon deutlich komplexer werden. Und du hast gerade gesagt, dass es auch eine Technologie ist, die man durchaus ins Ausland bringen kann. Ich verfolge jetzt so ein bisschen die Diskussion in Polen, Frankreich, rund um das Thema Strom. In welche Länder kann man das denn bringen? Oder wo siehst du denn, dass die

Regierung erkannt haben, okay, wir brauchen da irgendwie einen smarteren Ansatz zum Thema Energiewende. Wir müssen die Netze jetzt smart machen. Wer kann uns das denn bringen? Also wo gibt es denn das schon?

Ruwen Konzelmann (58:50.86)

Also die Diskussionen führen wir sehr stark jetzt mal mit unseren nächsten Nachbarn, gerade mit der Schweiz und mit Österreich. Wir haben auch eine große Anfrage aus Neuseeland. Da sind wir in uns noch etwas eingeschränkt. Durch das Wachstum, das wir erleben, durch die Dynamik im Rollout, die wir erleben, haben wir natürlich unsere Basisaufgaben zu tun.

und werden sicherlich erst, wenn das einigermaßen etabliert ist, dann den Blick nach links und rechts noch stärker wagen. Ja, also da sind diese auch in den Niederlanden, in Frankreich, in Spanien wird es genauso diskutiert. Auch mit den Skandinaviern sprechen wir, wie wir das aufgebaut haben, wo da, sagen wir mal, der Knackpunkt ist, was die Schwierigkeit auch ist.

Alex (59:28.074)

Also da sind diese auch in den Niederlanden, in Frankreich, in Spanien, wo das genauso diskutiert wird, in der Niveau, sprechen wir.

Ruwen Konzelmann (59:47.148)

Es wird bei uns immer gerne so ein bisschen stark auch das BSI reflektiert, wenn es heißt, naja, ist alles so schwierig und alles so kompliziert. Im Grunde der Standard, den wir, nach dem wir entwickeln, heißt Common Criteria. Und die Common Criteria sind ein internationaler weltweiterer Standard. Der gilt in ganz Europa, USA und auch in Teilen von Asien. Und der bestimmt die Sicherheit.

Und von dem her ist das erstmal gar kein Problem, wenn wir sagen, hey, wir haben nach dem und dem Sicherheitstandard entwickelt, dann kann jemand, der sich auskennt, auch sagen, oh, gut, jetzt lass uns mal überlegen, wie wir das bei uns etablieren können, macht das Sinn? Es gibt Länder, die Schweiz hat sich entschieden, mal in der Stufe, sagen wir mal, etwas unter dem deutschen Niveau einzusteigen. Kann man so machen, muss man selber wissen.

Sicherheit wird erst dann wirklich sichtbar, wenn man sie braucht. Anfangs des Ausfallens -Ukraine -Konflikt kam ja das auch sehr stark, da hat man wenig geballert. Und da gab es immer diese Infrastrukturangriffe. In der Stadtwerkewelt ist das sehr bekannt. Da gab es mal ein Hacking auf dem Satelliten über der Ukraine, an dem hingen Gigawatt deutscher Windenergie.

Von einer Millisekunde auf die andere waren die weg. Das ganze ostdeutsche Netz kam extrem in Not und in Schwankennutz kamen zu Stromausfällen. Da sieht man auch, was Sicherheit dann schlussendlich bedeutet. Leg ich den Strom lahm, dann leg ich das Land lahm. Das sind in dem Spannungsverhältnis, wo man sich derzeit international so ein bisschen bewegt. Vielleicht doch nicht ganz so blöd.

Alex (01:01:20.906)

Okay und dann letzte Frage. Wir haben schon wieder eine Stunde.

Ruwen Konzelmann (01:01:45.036)

weiter darüber nachzudenken, ob eine sichere Infrastruktur doch Sinn macht.

Alex (01:01:50.86)

die hier verbracht. Wir hatten hier schon mal im anderen Podcast darüber geredet, dass auch der neue Smart Meter sozusagen da eingebaut wurde, den musste ich mit einer Taschenlampe bedienen. Er hatte gar keine Taste. Da musste man sich dann durchklicken. Das muss man halt zum Glück nur einmal machen, um dann die PIN einzutragen und dann auch dem zu sagen, hey, bitte übertrag mal deine Daten. Wer hat sich das denn ausgedacht?

Ruwen Konzelmann (01:02:18.476)

Naja, ich glaube, so wirklich wollte sich das gar keiner ausdenken. Da gibt es auch eine, sagen wir mal wieder, Rahmenbedingungen, die aus der physikalisch -technischen Bundesanstalt kommen, aus den Vorgaben, die dort stecken, dass man etwas einstellbar machen muss oder konfigurierbar oder ablesbar. Und dann geht es da auch immer irgendwie ums Geld bei diesen Geräten. Das ist ein Massenprodukt. Jeden Taster.

den ich einsparen kann, versuche ich einzusparen und dann kann irgendwann auch mal ein Unternehmen oder auch der FNN mal auf die Idee hat, das könnte man ja auch mal mit einer Taschenlage machen. Das wird aber so selten gemacht, das hat bisher niemand interessiert. Noch vor, sagen wir mal ehrlich, vor drei, vier Jahren hat die Stromrechnung niemand interessiert. Und deshalb hat man sich da auch damals noch solche Sachen getraut. Ich glaube heute würden es nicht mehr so machen.

Alex (01:02:54.186)

Vielen Dank.

Alex (01:03:02.346)

Alles klar.

Ruwen Konzelmann (01:03:15.18)

weil das doch eine relevante Größe geworden ist, so im einen oder anderen Haushalt zu Hause, was auch an Strom verbrach.

Alex (01:03:25.226)

Okay, das hat mir schon mal ordentlich weitergeholfen. Also erstmal herzlichen Glückwunsch sozusagen zu eurer mitführenden Position im Ausbau dieser ganzen Smart Mieter. Ich verlinke euch nochmal auf der Webseite, falls jemand Fragen hat, wie er an solche Geräte rankommt, auch für seinen Haushalt, wohin da die Reise geht, wo kann er sich bei euch melden. Und ich hoffe, der eine oder andere Hörer hat auch was gelernt. Vielleicht sehen wir uns beim Index -Git -Zone -Frühstück. Vielen Dank, Ruf.

Ruwen Konzelmann (01:03:52.972)

Super, Alex, ich danke dir, hat mir viel Spaß gemacht und wir sehen uns sicher. Mach's gut.

Alex (01:03:56.938)

Danke, danke. So, lass mich immer auf Stop klicken.